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Viktoria-Sieg teuer erkauft

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Viktoria-Sieg teuer erkauft

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    In der Fußball-Kreisliga Augsburg punkteten alle drei Vertreter aus dem Augsburger Süden. Mit einem ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg beim SV Ottmaring kehrte die TG Viktoria Augsburg in die Erfolgsspur zurück. Allerdings wurde dieser Dreier teuer erkauft, da sich Torjäger Ruben Agut schwer verletzt hat (Verdacht auf Muskelfaserriss). Der torgefährliche Stürmer wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen.

    Ein großes Ausrufezeichen setzte der TSV Göggingen. Das Team von TSV-Coach Josef Lindner bezwang den bisherigen Tabellenzweiten VfL Kaufering mit 3:1 und verkürzte den Rückstand zum zweiten Rang auf vier Punkte. Auch der FSV Inningen holte beim Aufsteiger FC Horgau ein 3:3-Remis für den Kampf gegen den Abstieg. In einem Verfolgerduell muss der TSV Göggingen am Sonntag (15 Uhr) beim punktgleichen SV Schwabegg antreten. Eine sehr schwere Heimaufgabe hat der FSV Inningen am Sonntag (15 Uhr) zu bewältigen, denn dann gastiert der Spitzenreiter TSV Diedorf. Die TG Viktoria hat spielfrei.

    „Der Sieg war hoch verdient und ganz wichtig für die Moral, denn wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft. Diesmal sind wir für unsere gute Leistung auch belohnt worden“, zog TSV-Coach Josef Lindner ein positives Fazit. Mit gestärktem Selbstvertrauen gehen nun die Gögginger ins schwere Auswärtsspiel beim SV Schwabegg. „Das wird ein Match auf Augenhöhe. Es befinden sich gute Einzelspieler in des Gegners Reihen. Wenn wir an die Leistungen vom Spiel gegen Kaufering anknüpfen können, ist mir nicht bange“, lautet die Einschätzung des Gögginger Trainers.

    Beim Liga-Neuling Horgau war die Mannschaft von FSV-Spielertrainer Salih Yilmaz sogar auf Siegeskurs, als Philipp Kugelmann die 3:2-Führung gelang. Doch die Platzherren schafften in der Endphase noch den 3:3-Augleich. „Insgesamt war es ein gerechtes Ergebnis“, urteilte FSV-Spartenleiter Heiko Karlinski. Am Sonntag nun geht es gegen den Tabellenführer TSV Diedorf. „Gegen den hohen Favoriten haben wir nichts zu verlieren. Als ‚Favoritenschreck’ haben wir Foret und Kaufering ein Remis abgetrotzt. Wir hoffen deshalb, dass wir auch gegen den Tabellenführer punkten können“, sagt Karlinski. (hw)

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