Mit Überraschungen endeten die Halbfinalspiele im Toto-Pokal auf Kreisebene. Bezirksligist Stadtwerke SV unterlag beim Kreisligisten SV Schwabegg mit 0:1 (0:0) und die TG Viktoria musste sich nach Elfmeterschießen mit 5:6 (2:2) dem Kreisliga-Rivalen TSV Leitershofen beugen. „Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Da führen wir in der zweiten Halbzeit 2:1 und versäumen es, aus vielen Chancen das 3:1 zu machen. Ein individueller Fehler führte zum 2:2. Im Elfmeterschießen haben wir dann gleich drei Strafstöße nicht nutzen können, während Leitershofen nur zweimal vergab. Elfmeterschießen ist nicht unsere Sache, aber ich hätte gerne das Finale erreicht“, lautete die Spielanalyse von TGVA-Trainer Andreas Wessig. Für sein Team trafen Ruben Agut (41.) und Stefan Horneck (51.). Leitershofens Tore erzielte Tobias Senger (12./83.).
Das späte Tor von Stefan Dischler (81.) bescherte dem Kreisligisten SV Schwabegg den Pokalsieg gegen den Bezirksligisten Stadtwerke SV. Für die Schützlinge von Trainer Herbert Wiest ein schöner Erfolg. „Unserem Spielertrainer Ajet Abazi fehlten sieben Stammspieler, nachdem auch Akif Dogan kurzfristig passen musste. Das hat sich bemerkbar gemacht. Allerdings haben wir auch unsere Chancen nicht genutzt“, resümierte Stadtwerke-Abteilungsleiter Peter Billy. (AZ)