Beim Bayerischen Fußball-Verband kann man etwas durchatmen, da die Futsal-Gegner inzwischen weniger geworden sind. Im Vorjahr noch boykottierte der TSV Haunstetten die schwäbische Meisterschaft, da man sich bislang nicht für die neuen Regeln erwärmen konnte. „Auf Wunsch der Mannschaft, die sich in der langen Winterpause nicht auf die faule Haut legen will, werden wir künftig hin und wieder Hallenturniere auch in der neuen Futsal-Spielweise betreiben“, erklärt TSV-Spartenleiter Günther Schmidt die Kehrtwende.
Am nächsten Sonntag, 21. Dezember (13 Uhr) ist der TSV Haunstetten in der Kissinger Paartalhalle zu Gast. Dort kämpfen acht Mannschaften um den Cup des VW-Zentrums Augsburg:
Gruppe A TSV Neusäß, TSV Friedberg, TSV Bobingen, Kissinger SC Gruppe B Türkspor Augsburg, Meringer SV, FC Stätzling, TSV Haunstetten.
Am Sonntag, 28. Dezember (15 Uhr) steht in der Königsbrunner Willi-Oppenländer-Halle ein Qualifikationsturnier zur schwäbischen Meisterschaft mit sechs Teilnehmern an.
Gruppe 1 Schwaben Augsburg, TSV Haunstetten und Gastgeber FC Königsbrunn. Gruppe 2 TSV Bobingen, Türkspor Augsburg sowie Gold-Blau Augsburg.
Am Samstag, 20. Dezember (14 Uhr) wird in der Neusässer Eichenwald-Sporthalle das Turnier um den Sport-Wiedemann-Cup ausgerichtet. Mit von der Partie ist auch der Bezirksligist TSV Schwaben.Einen Tag später ab 15 Uhr richtet der SC Bubesheim in der Günzburger Rebay-Sporthalle ein gut besetztes Hallenturnier aus, zu dem auch der TSV Schwaben eingeladen wurde.
Im vorigen Jahr konnte sich der TSV Schwaben Augsburg überraschend für die Endrunde in Günzburg qualifizieren. Am Sonntag, 28. Dezember, ab 15 Uhr, möchte das Team von TSV-Coach Bernd Reinhardt in Schwabmünchen wieder den Sprung ins Endturnier schaffen. „Die Chancen sind bestimmt nicht schlechter als letztes Jahr, aber oft entscheidet halt die Tagesform“, ist Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier optimistisch gestimmt. (hw)