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Türkspor will vorne bleiben

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Türkspor will vorne bleiben

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    Für Türkspor heißt es am Samstag (14 Uhr) beim TSV Mindelheim die Tabellenführung in der Bezirksliga Süd zu verteidigen. Die Konkurrenten Kissinger SC, TSV Bobingen oder Schwaben Augsburg warten auf einen Ausrutscher. Apropos Schwaben. Die konnten mit einem „Dreier“ beim ASV Fellheim ihre imponierende Erfolgsserie noch weiter ausbauen und empfangen nun am Samstag im Derby den FC Königsbrunn. Nicht zufrieden war man beim TSV Haunstetten nach dem 0:0 gegen den SVO Germaringen. Am Samstag (14 Uhr) bei der TSG Thannhausen wollen sich die Haunstetter deutlich steigern.

    „Wir haben mit Mindelheim noch eine Rechnung aus der Vorrunde offen, wo wir uns ein 1:3 geleistet haben. Daher erwarte ich eine genauso konzentrierte Leistung wie gerade beim 2:1 in Stätzling“. mahnt Türkspor-Trainer Gerhard Kitzler. In der Begegnung beim FC Stätzling ließ Kitzler seine Torjäger Damir Suljanovic und Abdulaziz Thiam lange auf der Bank schmoren. „Das hatte disziplinarische Gründe, die wir intern regeln“, sagte Kitzler zu diesem Thema. Bis zur Winterpause rechnet er nicht mehr mit Burak Tok nach seiner Verletzung am vergangenen Sonntag. Dazu fallen auch Fuat Keles und Abdurrahman Kamali weiter aus.

    Für den überglücklichen Trainer Bernd Reinhardt gab es es nach dem 3:0-Sieg der Schwaben nichts zu kritisieren: „Wir haben trotz katastrophaler Platzverhältnisse das Spiel über 90 Minuten bestimmt. Die Elf hat die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt, so dass der verdiente Sieg nie in Gefahr geriet. Ein Sonderlob verdiente sich der zweifache Torschütze Julian Schmid, der sich in herausragender Form präsentierte. „Ärgerlich war lediglich die Rote Karte kurz vor Schluss, die sich Alexander Steichele einhandelte“, so der Coach. Am Samstag (14 Uhr) ist der FC Königsbrunn zu Gast. „Den Gegner werden wir bestimmt nicht unterschätzen. Bis zur Winterpause wollen wir kein Spiel mehr verlieren, damit wir in der Rückrunde noch ein ernstes Wort mitreden können“, so Reinhardt.

    Nach der Nullnummer gab es lange Gesichter. „Es waren genügend Torchancen vorhanden, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden, doch der der SVO-Keeper hat sehr gut gehalten“, so Spartenleiter Günter Schmidt. Der TSV fährt mit gemischten Gefühlen nach Thannhausen. „Die Thannhauser haben gute Einzelspieler in den Reihen, sind aber kein funktionierendes Team. Da wir doch schon einige Punkte zu Hause liegengelassen haben, müssen wir jetzt auch mal auswärts punkten“, fordert der Spartenchef. (hw)

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