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Türkspor korrigiert Saisonziel

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Türkspor korrigiert Saisonziel

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    Türkspor korrigiert Saisonziel
    Türkspor korrigiert Saisonziel

    Pavlos Mavros, 44, müht sich, die Erfolge seiner Mannschaft einzuordnen. Von Spiel zu Spiel wolle er denken, betont der Trainer von Türkspor Augsburg; und auch die Tabelle interessiere ihn nicht, schiebt er hinterher. Fakt ist: Türkspor führt die Tabelle der Fußball-Landesliga Südwest nach rund einem Drittel der Saison an und spielt um den Aufstieg. Vor der Spielzeit hat Mavros als Saisonziel einen Platz unter den ersten fünf Mannschaften ausgegeben – ohne zu wissen, wie er seine Mannschaft einschätzen sollte.

    Nachdem die Verletzen und die Urlauber zurückgekehrt sind, kann er sich ein aussagekräftigeres Bild machen. Wie die Mannschaft arbeitet und spielt, hat ihn überzeugt. Vor dem Auswärtsspiel beim FC Ehekirchen (Sonntag, 17 Uhr) korrigiert er daher das Saisonziel. „Wir wollen unter die ersten drei kommen.“ Und: Den Aufstieg schließt er nicht mehr aus.

    Mavros ist lange genug als Trainer tätig, um zu wissen, was am Sonntag auf ihn zukommt, wenn sein Team auf den Tabellenletzten trifft. „Da kannst du nur verlieren“, sagt Mavros. Dieses Spiel müsse seine Mannschaft gewinnen.

    Das Augsburger Kopf-an-Kopf-Rennen geht wohl auch nach diesem Wochenende weiter. Denn wie Türkspor hat der Tabellenzweite TSV Schwaben Augsburg einen bezwingbaren Gegner vor sich. Er empfängt den SC Oberweikertshofen (Samstag, 15 Uhr). Da die Mannschaft von TSV-Coach Sören Dreßler, 40, fast komplett ist, nur der verletzte Deniz Schmid fehlt, sollte sie im Ernst-Lehner-Stadion gegen den Vertreter aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck die Oberhand behalten.

    Oberweikertshofens Trainer Christian Feicht, 51, strebt mit seiner jungen Truppe einen einstelligen Tabellenrang an, nachdem der Klub in der vergangenen Saison unter Stefan Tutschka Platz vier erreichte. Derzeit fehlen dem SCO Spieler verletzt oder gesperrt. „Deshalb werden wir die Gäste aber auf keinen Fall unterschätzen, sondern wollen uns zu Hause den Dreier sichern“, sagt Schwabens Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier.

    Eine Woche später folgt das Auswärtsspiel beim SV Mering. „Wenn wir dort nur einen Punkt holen, können wir auch damit leben“, sagt Reitmeier. (joga, hw)

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