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Türkspor in der Krise

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Türkspor in der Krise

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    Damit der bisher vielversprechende Aufstiegskandidat Türkpor Augsburg zum Ende der Saison hin nicht doch noch im bedeutungslosen Niemandsland der Fußball-Bezirksliga Nord landet, braucht er nun dringend den ersten Dreier in diesem Jahr. Das könnte die Mannschaft am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellen-Zwölften TSV Dinkelscherben, dem ehemaligen Klub von Herbert Wiest, schaffen.

    Ansonsten läuft das Türkpor-Team (46 Punkte) um Trainer Herbert Wiest große Gefahr, von den Verfolgern TSV Wertingen und TSV Rain am Lech (beide 45 Punkte) eingeholt oder sogar überholt zu werden, womit die Aufstiegsträume in die Ferne rücken würden. „Wir wollen auf das Leistungsniveau zurückkommen, das wir vor der Winterpause hatten“, sagt Wiest, dem das 0:2 gegen den TSV Wemding, die zweite Saisonniederlage, noch im Magen liegt. Verzichten müssen die Türken künftig auf Esat Yaz. Der Stürmer wechselte zum Landesligisten SC Bubesheim.

    Ebenfalls Wiedergutmachung muss der Süd-Bezirksligist TSV Schwaben Augsburg betreiben, der nach der 0:2-Niederlage gegen Babenhausen am Samstag (15 Uhr) im Ernst-Lehner-Stadion auf den Tabellenführer SV Egg an der Günz trifft und ebenfalls zum Siegen verpflichtet ist, will man den Anschluss an die Aufstiegsplätze nicht verlieren. Das nach der Papierform „leichteste“ Los hat der Ligakonkurrent TSV Haunstetten, der beim Schlusslicht TSV Marktoberdorf antritt, der bisher nach rund zwei Drittel der Saison erst zwölf Punkte eingefahren hat. (AZ)

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