Vier Spiele ist Türkspor in der Landesliga Südwest nun ohne Sieg. Platz neun ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Vor dem Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den SC Fürstenfeldbruck sagt Co-Trainer Stefan Scheurer: „Aus der Begegnung gegen Fürstenfeldbruck, Dinkelsbühl und dem Tabellenzweiten SV Mering müssen wir sechs Punkte holen. Ich blicke immer nach vorn und nicht nach hinten.“
Gegen die Schützlinge von Trainer Tarik Sarisakal und Co-Trainer Michael Westermair (einst Spieler bei den A-Junioren des FC Augsburg unter Trainer Heiner Schuhmann) gewann Türkspor in der Vorrunde 2:1. Herausragender Spieler der Brucker ist Marian Knecht, der mit 13 Treffern die Torschützenliste der Landesliga anführt.
„Ich baue auf unsere Mannschaft und die Form, die sie vor allem in der zweiten Halbzeit in Oberweikertshofen gezeigt hat. Allerdings hängt ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Burak Tok, Ayhan Kara-Idris und Yildirim Dönmez, die angeschlagen sind“, verrät Stefan Scheurer, der die Mannschaft am Sonntag wieder zusammen mit Trainer Gerhard Kitzler (kommt aus dem Urlaub zurück) betreuen wird. Auf jeden Fall muss Türkspor auf Mustapha Salifou, Damir Suljanovic und Abdourahmane Ayanda (alle verletzt) verzichten. „Unser Kader ist so groß, dass wir diese Ausfälle noch kompensieren können“, meint Adem Gürbüz, der Abteilungsleiter. (AZ)