Die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten haben im Spitzenspiel den SV Anzing deutlich mit 37:28 (16:13) geschlagen. Damit konnten sie sich zusammen mit dem HSC Coburg wieder an die Spitze der Tabelle setzen.
Lange Zeit sah es für die Augsburger aber nicht gut aus. Anzing erwischte den besseren Start ins Spiel. Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit fing sich der TSV. Es hakte vor allem an der Chancenverwertung. Nach dem Wiederanpfiff zog der TSV sein Tempospiel an und kam zu schnellen Toren. Die Chancenverwertung blieb aber mäßig. Dennoch geriet der Sieg nie in Gefahr. „Wir waren die bessere Mannschaft. Zugegebenermaßen ist das Ergebnis ein paar Tore zu hoch ausgefallen“, so Max Schnitzlein.
Auch Trainer Michael Rothfischer zeigte sich nach Abpfiff versöhnt: „In der Halbzeit bin ich für meine Verhältnisse schon ziemlich laut geworden“, sagte er. Er warnte seine Mannschaft mit Blick auf das Spiel am Samstag gegen den Letzten TSV Allach 09, zu sehr in der Favoritenrolle aufzugehen. „Wir müssen zusehen, dass wir die Chancenverwertung und die Startschwäche zügig in den Griff bekommen.“ (AZ)
TSV A.Rothfischer, Fischer (Tor); Smotzek (9/6); Horner (7); Fuchs (6); Schnitzlein (5); Elsinger (4); Volmering (2); Albrecht, Link, Wiesner, Kopp (je 1); Spremann, Schaudt