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Torwart Fischer hält den Sieg fest

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Torwart Fischer hält den Sieg fest

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    In fremden Hallen läuft es derzeit recht gut für die Bezirksoberliga-Handballer des TSV Göggingen. Beim VfL Günzburg II gelang der Mannschaft des Trainerduos Andreas Schwendner und Florian Pfänder ein 26:22-Erfolg.

    Nach einer raschen 3:0-Führung hätte die Partie von Beginn an eine klare Sache für die Gäste werden können, doch Göggingen machte sich zeitweise selbst das Leben schwer. Die zunächst sehr stabile Abwehr wurde zur Mitte der ersten Halbzeit immer löchriger. So gelang es den Gastgebern, zum 6:6 auszugleichen und bis zum 10:10 auch dranzubleiben, bis sich der TSV wieder steigern konnte und mit einer vermeintlich beruhigenden 15:11-Führung in die Halbzeit ging.

    Doch anstatt diese Führung im zweiten Abschnitt weiter auszubauen, ging der Gögginger Angriff viel zu fahrlässig mit seinen Torchancen um. Diese Abschlussschwäche und das schlechte Rückzugverhalten ärgerten Pfänder besonders: „Wir haben phasenweise richtig gut gespielt und dann durch unsere Fehler das Spiel wieder unnötig spannend gemacht.“ Nach 45 Minuten gab es eine längere Unterbrechung, weil durch das undichte Hallendach Wasser aufs Spielfeld tropfte. „Die Pause und die Diskussionen um einen möglichen Spielabbruch haben uns aus dem Konzept gebracht“, stellte Schwendner fest. Günzburg gelang es, noch einmal auf ein Tor zum 21:22 heranzukommen. Göggingen agierte in dieser Phase nach zwei Zeitstrafen kurzzeitig nur mit vier Feldspielern, doch Torwart Benjamin Fischer hielt den Gögginger Sieg fest. „Er hat überragende Paraden gezeigt und damit zusammen mit unseren Mittespielern Andreas Schwendner und Dominik von Petersdorff maßgeblich zum Sieg beigetragen“, lobte Pfänder.

    Trotz der beiden gewonnenen Punkte sehen die Trainer noch Steigerungsbedarf: „Wir müssen uns im Training konzentriert auf den nächsten schweren Gegner einstellen – für mich ein heißer Kandidat auf die vorderen Ränge“, sagte Schwendner über den TV Gundelfingen, der am Samstag (19.30 Uhr) in der Anton-Bezler-Halle erwartet wird. Die Mannschaft sei eines der am besten eingespielten Teams der Liga. „Wir müssen alles abrufen und am Limit spielen, um endlich den ersten Heimsieg der Saison zu verbuchen.“ (bale)

    TSV Göggingen: Fischer, Weber; Greving (2), Katschinski (1), Kenne Kenbon (2), Kolbinger, Müller (2), Ranz (3/1) Römmele (2), Schwendner (6/2), Stegmann (3), von Petersdorff (5), Zgudziak.

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