Beim dritten Vorrundenturnier der Augsburger Stadtmeisterschaft im Hallenfussball hat sich der Lokalmatador TSV Haunstetten erneut für die Endrunde am kommenden Sonntag (13 Uhr/Sporthalle) qualifizieren können. Leichter als erwartet konnte sich der TSV gegen seine starken Konkurrenten behaupten. Titelverteidiger Türkspor Augsburg enttäuschte dagegen und blieb schon in der Vorrunde hängen. Da der Bezirksligist ohne einige Leistungsträger antrat, fehlte vor allem im Torabschluss die nötige Qualität.
Gold-Blau Augsburg sorgt für eine Sensation
Während man mit den Haunstettern rechnen konnte, war der Finaleinzug von Gold-Blau Augsburg dagegen eine echte Sensation. Nachdem sich der Kreisklassist in einer ausgeglichenen Gruppe das Weiterkommen sicherte, hatte Gold-Blau in der spannenden Halbfinal-Partie gegen den TSV Göggingen auch das Glück auf seiner Seite, denn das „goldene Tor“ fiel erst sechs Sekunden vor der Schlusssirene.
Zu guter Letzt wurde auch das Final-Neun-Meter-Schießen gegen den TSV Haunstetten gewonnen. Spielertrainer Denis Schnitzer war von seinem Team begeistert: „Dass wir uns bei dieser starken Konkurrenz für die Endrunde qualifizieren würden, konnte man vorher nicht einkalkulieren. “
Beim Turnier am Sonntag setzte sich neben dem FSV Inningen mit dem FC BIH auch eine Überraschungsmannschaft durch. „Für uns ist es eine Premiere beim Finalturnier dabei zu sein“, freute sich Spielertrainer Dino Konakovic, der sich im entscheidenden Halbfinale mit seinem Team 2:0 gegen die MBB SG durchsetzte. (chw)
Die Gruppen für die Endrunde
Gruppe A SV Hammerschmiede, KSV Trenk, TSV Haunstetten, FSV Inningen
Gruppe B Gold-Blau Augsburg, FC BIH, Polizei SV, TG Viktoria.