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TSV Schwaben: Zufriedener Trainer

TSV Schwaben

Zufriedener Trainer

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    Die Bayernliga-Fußballer des TSV Schwaben Augsburg kommen im Kampf um den Klassenerhalt mit ihrer Eichhörnchen-Taktik nicht so richtig vom Fleck. Im Derby gegen den TSV Rain erzielte man das dritte torlose Remis in Folge. Damit ist die Elf von Schwaben-Trainer Sören Dreßler zwar nun sieben Spiele in Folge unbesiegt und hat mit 27 Zählern zum Tabellendreizehnten und kommenden Gegner SpVgg Hankofen aufgeschlossen. Allerdings sind auch die dahinter lauernden Konkurrenten näher aufgerückt.

    In der ersten Halbzeit kamen die „Violetten“ nur schleppend ins Spiel, während der TSV Rain tonangebend war und durch Krabler, der in Torhüter Antoni seinen Meister fand, schon die erste Gelegenheit hatte (11.). Wenig später rettete Antoni in letzter Sekunde gegen Behringer, den Nachschuss entschärfte Innenverteidiger Martin Wenni (26.). Auch kurz vor dem Halbzeitpfiff brannte es noch mal lichterloh im Strafraum der „Violetten“.

    Nach der Pause sorgte eine Systemumstellung durch die Einwechslung von Philipp Baier und Constantin Schöttgen für mehr defensive Stabilität. Die Gastgeber ließen nicht mehr viele Möglichkeiten zu. Stattdessen hatte Michael Geldhauser bei seinem Alleingang die Riesenchance zur Führung, scheiterte aber an Keeper Maschke (61.). Nach einem Eckball verfehlte Florian Heiß das Leder nur knapp (79.), während im Gegenzug Baier einen Lupfer von Krabler über Antoni per Kopfballabwehr auf der Linie klären musste (80.).

    „Mit dem 0:0 müssen wir diesmal zufrieden sein. In der ersten Hälfte war Rain spielerisch besser und agiler, während wir eine schlechte Leistung ablieferten. Mit der Umstellung auf Dreierkette und zwei Spitzen lief es in der zweiten Hälfte um einiges besser. Ich muss den Jungs alles in allem ein Lob aussprechen, wie sie sich den Bällen entgegenwarfen, um Tore zu verhindern. Diesen Punkt müssen wir als Gewinn betrachten“, konnte Dreßler dem Resultat auch Positives abgewinnen.

    TSV Schwaben Augsburg Antoni – Heiß, Wenni (46. Schöttgen), Krug (77. Fackler-Stamm), Hille – Friedrich, Gail (46. Baier), Merane, Winzig, Schön – Geldhauser

    Zuschauer 230

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