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TSV Haunstetten: Hohe Hürden für Haunstetter Handballteams

TSV Haunstetten

Hohe Hürden für Haunstetter Handballteams

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    Haunstettens Trainer Rothfischer und seinen Bayernliga-Handballer treten am Sonntag zum wichtigen Spiel beim HT München an.
    Haunstettens Trainer Rothfischer und seinen Bayernliga-Handballer treten am Sonntag zum wichtigen Spiel beim HT München an. Foto: Fred Schöllhorn

    Zeitgleich müssen die Handball-Mannschaften des TSV Haunstetten ihre Schlüsselpartien im Kampf um den Klassenerhalt am Sonntagnachmittag bestreiten: Um 16 Uhr treten sowohl die Drittliga-Frauen bei der SG Bietigheim II als auch die Bayernliga-Männer beim HT München bei ihren direkten Konkurrenten an und haben dabei extrem hohe Hürden vor sich.

    In arge Schwierigkeiten gebracht haben sich die Haunstetter Frauen um Coach Herbert Vornehm nach der unnötigen 21:24-Heimniederlage gegen Ketsch, sodass der Abstand zu den Abstiegsplätzen nun völlig aufgebraucht ist. Jetzt steht man in Bietigheim vor der wohl schwersten Hürde überhaupt: Die Reserve des potenziellen deutschen Meisters hat nach verpatzter Vorrunde nämlich die Reißleine gezogen und sich mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen wieder alle Chancen erarbeitet.

    „Drei Spielerinnen als Verstärkung aus dem Bundesliga-Kader reichen hier schon aus, um den Unterschied zu machen. Das hat man auch letzte Woche gesehen“, weiß Trainer Vornehm um die Schwierigkeiten, die seine Frauen in Baden-Württemberg bekommen könnten. Doch gleichzeitig appelliert er an die Tugenden seiner Truppe: „Wir müssen uns einigeln und dürfen es den technisch überlegenen Akteuren einfach nicht zu leicht machen.“

    Abstiegskampf spitzt sich dramatisch zu

    Einigeln allein wird den Haunstetter Bayernliga-Männern in Unterhaching nichts nützen, was auch Trainer Michael Rothfischer bestätigt: „Dazu sind die zu angriffsstark. Da müssen wir schon vorne auch was bieten.“

    Vor den letzten drei Runden der Saison hat sich gerade der Abstiegskampf dramatisch zugespitzt. Aktuell streiten sich noch sechs Vereine um den zehnten Platz und selbst dieser wäre nicht ausreichend zum Ligaverbleib, sollte der HSC Bad Neustadt in den Aufstiegsspielen scheitern.

    Lediglich drei Punkte trennen sämtliche Kontrahenten und somit kommt jedem möglichen Erfolg noch größere Bedeutung zu. Der Sensationssieg gegen Waldbüttelbrunn vor Wochenfrist sollte den TSV-Herren jedenfalls Mut machen und Abwehrchef Wiesner gibt gleich die Devise für seine Mitstreiter aus: „Jeder sollte sich erinnern, mit welcher Einstellung so etwas zustande kommen kann, und dass man dies in jeder Partie auch liefern muss.“ (hv)

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