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Stimmung geht nach unten

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Stimmung geht nach unten

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    Jochen Frankl
    Jochen Frankl

    Augsburg Beim Fußball-Bezirksoberligisten TSV Schwaben Augburg zeigt das Stimmungs-Barometer immer noch nach unten. Kein Wunder, denn mit so einem total verkorksten Saisonstart hatte wohl angesichts der personellen Verstärkungen niemand gerechnet. Zwei Spiele, zwei Niederlagen, null Punkte – die bisherige Bilanz der „Violetten“ sieht deprimierend aus.

    Bei der 1:2-Auftaktniederlage gegen den FC Königsbrunn zeigte die Mannschaft von Neu-Trainer Jochen Frankl besonders in Halbzeit eins gute spielerische Leistung, konnte aber hochkarätige Torchancen (darunter ein Elfmeter) nicht verwerten. In Kaufbeuren dagegen unterlagen die Schwaben mit 0:2, weil sie in der Offensive eine recht dürftige Vorstellung boten.

    „Die Elf war im Spiel nach vorne zu harmlos und konnte viel zu wenig echte Torchancen herausspielen. Dem Angriff fehlte die Durchschlagskraft. Wir konnten ganz selten eine Aktion zu Ende spielen, weil der letzte Pass nicht ankam oder der Versuch durch Ballverlust im Nichts endete“, musste Schwaben-Coach Jochen Frankl eingestehen. Wenn doch mal eine Kombination gelang, wurde die gute Einschussmöglichkeit kläglich vergeben, wie es Rodrigo Esposito passiert ist.“ Die Kaufbeurer standen in der Defensive gut geordnet und ließen nicht viel Chancen zu. Im Angriff hatten die Allgäuer zwei schnelle, zielstrebige Stürmer, die aggressiver als die harmlosen Augsburger den Erfolg suchten.

    Im zweiten Heimspiel hat der TSV Schwaben am nächsten Samstag (15.30 Uhr) im Ernst-Lehner-Stadion den TSV Babenhausen zu Gast. Gegen die Unterallgäuer, die erst einen Punkt auf ihrem Konto haben, soll bei den Frankl-Schützlingen endlich „der Knoten platzen“. Aufgrund des schwachen Saisonstarts haben die Babenhauser ihren Spielertrainer der Vorsaison, Robert Manz, wieder reaktiviert. Er wollte eigentlich aufhören, deshalb hatte man Andreas Köstner verpflichtet.

    Kampfstarker Gegner

    TSV-Trainer Jochen Frankl ist sich im Klaren, dass seine Mannschaft erneut vor einer schweren Heimaufgabe steht: „Der TSV Babenhausen ist für uns ein kampfstarker, unangenehmer Gegner. Wir müssen aber den ersten Dreier holen, damit etwas Ruhe in die Mannschaft kommt. Es wird Zeit, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und unser Selbstvertrauen stärken.“

    Frankl hofft, dass sich von den angeschlagenen Spielern der eine oder andere wieder gesund zurückmeldet. Miroljub Lopacanin, der aus beruflichen Gründen fehlte, gehört wieder zum Aufgebot. Dafür soll Christian Jaut von der Abwehrkette ins Mittelfeld rücken. (hw)

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