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Skaterhockey: Taktisch klug verhalten

Skaterhockey

Taktisch klug verhalten

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    Das bayerische Derby in der Skaterhockey-Bundesliga zwischen dem TV Augsburg und dem IHC Atting sorgte vor den 250 Zuschauern für Spannung und gute Stimmung. Am Ende hatte sich der TV den Erfolg mit einem 11:8 (4:5, 5:2, 2:1) hart erkämpfen müssen, wobei die Begegnung von etlichen Strafzeiten und daraus resultierenden Toren gekennzeichnet war.

    TVA-Trainer Andreas Gerstberger, dem Maximilian Nies (Zerrung) ausfiel, musste am Ende tief durchatmen. „Was zählt sind die drei Punkte gegen sehr kampfstarke Attinger. Im Mitteldrittel haben wir entscheidende Tore erzielt, nachdem wir in den ersten 20 Minuten einen 4:1 Vorsprung verspielten. Dank einer taktisch klugen Leistung im Schlussdrittel haben wir den Erfolg gesichert, auch weil wir in doppelter Unterzahl ohne Gegentreffer blieben“, bilanzierte Andreas Gerstberger.

    Sein Attinger Kontrahent Jürgen Amann war stocksauer über die unnötige Niederlage: „Wir waren die bessere Mannschaft, wurden aber für undiszipliniertes Verhalten be-straft. Zudem hatte Augsburg den besseren Torhüter.“ Der angesprochene Andreas Fuchs spielte aber trotz Magen- und Darmproblemen. Geprägt war die Begegnung im ersten Drittel von Attings Topscorern Tim Bernhard (2 Treffer) und Marcel Brandt (3 Tore), dem DEL-Stürmer der Straubing Tigers. Beim TVA glänzten die beiden dreifachen Torschützen Lukas Fettinger und Simon Arzt, während Florian Späth ein gelungenes Debüt mit zwei Toren feierte. Den entscheidenden Vorsprung erspielte sich der TVA Ende des zweiten Drittels. (AZ)

    TV Augsburg Fuchs (Gleich); Arzt (3), Wagner, Dotterweich, M. Dietrich (1), Höß, Gläsel, Fettinger (3), Becherer, Klimek (2), Hnida, Späth (2)

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