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Skaterhockey: Siegesserie des TV Augsburg reißt in der Schweiz

Skaterhockey

Siegesserie des TV Augsburg reißt in der Schweiz

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    In der Schweiz riss die Siegesserie: TVA-Kapitän Maximilian Nies.
    In der Schweiz riss die Siegesserie: TVA-Kapitän Maximilian Nies. Foto: Krieger

    Mit der Titelverteidung hat es diesmal für den TV Augsburg beim Europapokal der Meister nicht geklappt. Das Skaterhockey-Team um Trainer Andreas Gerstberger und Kapitän Maximilian Nies, zuletzt dreimal in Folge Sieger, belegte in Lugano (Schweiz) den vierten Platz unter zwölf Teams. Nies zog Bilanz: „Das ist sicherlich nicht schlecht, auch wenn wir uns etwas mehr ausgerechnet haben.“

    Er lobte die jungen Spieler Florian Döring, Marius Dörner, Valentin Hübl oder Maximilian Waldhier, sie hätten ihre Sache sehr gut gemacht, meinte Nies und fügte hinzu: „Sie haben gezeigt, dass sie auf Topniveau mithalten können.“ Nies übte auch Selbstkritik: „Wir arrivierten Spieler haben als Leistungsträger nicht ganz unsere beste Leistung gezeigt. Wir hatten Schwächen in der Offensive und Defensive. Zudem kassierten wir zu viele Strafzeiten.“

    Der TVA startete mit einem 4:3 gegen die Hallamshire Hornets um deren Europapokal-Topscorer Walsh. Nies und Simon Arzt – er wurde in das All-Star-Team gewählt – trafen in Überzahl, außerdem Lukas Fettinger und Alexander Girsig. Keine Einstellung fand der TVA beim 1:5 gegen Gastgeber Sayaluca Lugano. Am zweiten Tag folgte ein 1:1 gegen die Bienne Seelanders (Schweiz), wobei Nies eine Vorlage von Oliver Dotterweich nutzte. Zweimal Fettinger und einmal Nies sorgten für ein 3:1 gegen SHC Malcantone (Schweiz). Beim 2:1 gegen den dänischen Meister Gentofte Ravens im Viertelfinale rettete Torhüter Patrick Schenk den Sieg mit einem gehaltenen Penalty, nachdem Nies und Fettinger die Siegtreffer erzielt hatten. „Bei uns war die Kraft weg,“ gestand Kapitän Nies, nachdem das Halbfinale gegen den HC Köln-West Rheinos mit 3:6 verloren wurde. Bis zum 2:3 (Tore: Nies, Sebastian Höss) war die Begegnung offen, danach kam Kölns Robin Weisheit zu leichten Treffern. Oliver Dotterweich konnte zwar auf 3:5 verkürzen, aber ein Schuss ins leere TVA-Tor besiegelte das 3:6. Die Begegnung um Rang drei gegen die Bienne Seelanders schien beim 1:3-Zwischenstand entschieden, doch Nies und Fettinger schossen in Überzahl ein 3:3 heraus. In der Verlängerung musste Torhüter Sebastian Gleich aber das 3:4 hinnehmen. (AZ)

    TVA Fuchs, P. Schenk, Gleich (alle Tor); Arzt (2), Höß (1), Dotterweich (1), M. Dietrich, F. Schenk, Hübl, Waldhier, Gläsel, Fettinger (5), M. Nies (6), Hnida, Döring (1), Girsig (1), Dörner, Bullnheimer

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