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Schwäbische Hallenmeisterschaft: Augsburger Quintett ist gefordert

Schwäbische Hallenmeisterschaft

Augsburger Quintett ist gefordert

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    Andreas Wessig
    Andreas Wessig

    Fünf Augsburger Fußball-Vereine sind im Rennen um die Teilnahme am Finale der schwäbischen HallenFutsalmeisterschaft in Günzburg am 9. Januar. Als Erstes gehen in der Qualifikation Türkspor Augsburg und der TSV Haunstetten an den Start – am Sonntag, 27. Dezember in Schwabmünchen. Am 3. Januar folgen der TSV Schwaben beim Qualifikationsturnier in Wertingen sowie der Stadtwerke SV und die TG Viktoria Augsburg in Friedberg (Turnierbeginn ist jeweils um 19 Uhr).

    Einen erneuten Anlauf nimmt Landesligist Türkspor in Schwabmünchen. „Ehrlich gesagt freue ich mich auf Futsal. Wir haben gerade ein Hallenfußball-Turnier in Taufkirchen gespielt und sind Fünfter geworden. Aber das, was da in der Halle an Banden-Checks geboten wurde, war nicht schön“, sagt Stefan Scheurer, der das Türkspor-Team in der Halle betreut. Er weiß, dass es in der Vorrunde nicht leicht wird. „Wir wollen mit der bestmöglichen Mannschaft antreten und versuchen, wieder die Endrunde zu erreichen wie im vergangenen Jahr“, sagt Scheurer, der als Hauptkonkurrenten den Bayernligisten TSV Schwabmünchen auf der Rechnung hat.

    Genauso schätzt Günther Schmidt, Abteilungsleiter des TSV Haunstetten, die Rolle der Gastgeber in Schwabmünchen ein. Für sein Team gelte es, in den Gruppenspielen bestmöglich gegen Türkspor und Leitershofen zu bestehen. „Im vergangenen Jahr haben wir gegen Türkspor einen harten Kampf abgeliefert“, erinnert sich Schmidt. Vielleicht könne man das noch einmal abrufen und das Halbfinale erreichen. Dann werde man sehen, was gegen die großen Brocken Schwabmünchen, Königsbrunn oder Bobingen drin sei.

    Der Spitzenreiter der Bezirksliga Süd kann sich erst im Vorrunden-Turnier am 3. Januar in Wertingen für die Endrunde qualifizieren. In dem dortigen Teilnehmerfeld sind die beiden Landesligisten FC Gundelfingen und TSV Nördlingen die großen Favoriten. „In Wertingen wird nicht das beste Team zum Einsatz kommen. Nur Spieler, die nicht angeschlagen sind und Spaß in der Halle haben, werden nominiert. Da denke ich auch an die technisch versierten Akteure aus der zweiten Reihe. Ich erwarte dennoch, dass wir das Mindestziel Halbfinale erreichen können“, sagte TSV-Spartenleiter

    Als amtierender Futsal-Stadtmeister hat sich der Kreisligist und Aufstiegskandidat für die Vorrunde am 3. Januar in Friedberg qualifiziert. In seiner Gruppe II trifft das Team von Viktoria-Coach Andreas Wessig mit dem Kissinger SC, dem FC Stätzling sowie dem Stadtwerke SV auf lauter höherklassige Konkurrenten. „Wir freuen uns, dass wir als Kreisligist überhaupt dabei sein dürfen. Auf dem Papier sind wir nur krasser Außenseiter. Aber wir haben gute Hallenfußballer in unseren Reihen. Wir nehmen den Wettbewerb sehr ernst, deshalb werden wir auch mit dem besten Aufgebot antreten“, sagt Trainer Wessig.

    Eine ganze Menge begeisterter Hallenspieler stehen bei Trainer Ajet Abazi beim Bezirksliga-Aufsteiger bereit. Entsprechend engagiert will das Team bei der Vorrunde antreten. Dessen klares Ziel lautet: Spaß haben, gut spielen und die Endrunde in Günzburg erreichen. (AZ, hw)

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