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Schwaches Spiel, schwache Kulisse

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Schwaches Spiel, schwache Kulisse

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    Göggingen Es könnte alles so schön sein: Die Handballer des TSV Göggingen stehen an der Spitze der Bezirksoberliga, was ihnen kaum jemand zugetraut hätte. Dazu ein Heimspiel gegen den Tabellenneunten TSV Niederraunau II – ideale Voraussetzungen für einen weiteren überzeugenden Sieg. Doch nur eine Handvoll Zuschauer hatte sich auf die Tribüne verirrt, es war ungewöhnlich still und die Hausherren lagen zeitweise mit vier Toren zurück (6:10).

    „Es ist schon schade, wenn wir unser Heimspiel am Sonntagnachmittag austragen müssen – auch noch zeitgleich mit dem FC Augsburg“, kommentierte das Kreisläufer Daniel Greving. Er war wie seine Mannschaftskameraden heilfroh, dass in der zweiten Halbzeit mehr Fans zur Unterstützung eintrafen und Göggingen am Ende mit 26:24 (14:15) gewann. Der treffsichere Rechtsaußen Dominik Schnorr und ein starker Simon Weickel im Tor trugen zum glücklichen Ende bei.

    Immer wieder erspielten sich die Gögginger gute Torchancen, um sie dann leichtfertig zu vergeben. In der Abwehr wirkten die Akteure müde und waren zu oft einen Schritt zu spät. „Das war ein schwaches Spiel und wir sind froh, dass wir die zwei Punkte noch retten konnten. Gegen Schwabmünchen werden wir uns allerdings ganz enorm steigern müssen“, blickte Greving auf die nächste Partie: Das Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten TSV Schwabmünchen am Samstag um 19 Uhr. Das Hinspiel zu Hause hatten die Gögginger dank starker Leistung 24:21 gewonnen. Verzichten müssen sie auf ihren verletzten Rückraum-Shooter Christoph Ranz. „Wir freuen uns auf die Herausforderungen“, sagte Trainer Goldschmidt trotzdem. (bale)

    Göggingen Graf, Weickel; Bartsch (3), Espach (2), Greving (3), Kahnt (1), Kolbinger, Pfänder (4), Schnorr (7), Schwendner (6/1), Stegmann, von Petersdorff.

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