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Schwaben müssen sich noch gedulden

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Schwaben müssen sich noch gedulden

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    Da sich der Spitzenreiter TSV Schwaben Augsburg beim VfB Durach mit einem 1:1-Remis begnügen musste und der Tabellenzweite FC Stätzling beim FC Kempten mit 5:0 gewann, ist die endgültige Entscheidung in der Fußball-Bezirksliga Süd bezüglich Direktaufsteiger und Relegationsteilnehmer noch nicht gefallen. Vier Spieltage vor dem Saisonabschluss beträgt der Vorsprung der Schwaben jetzt noch acht Punkte.

    Der TSV Haunstetten konnte mit dem 4:2-Heimsieg gegen DJK Ost Memmingen seinen vierten Platz festigen und erhöhte sein Punktekonto auf 45.

    „In der torreichen Partie hat man gemerkt, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr geht. Als die offensivstarken Memminger das Tempo in der zweiten Halbzeit erhöhten, stellten sie ihre Torgefährlichkeit mit zwei Treffern auch unter Beweis, zu mehr hat es dann letztlich nicht mehr gereicht“, bilanzierte der zufriedene Haunstetter Spartenleiter Günther Schmidt. Neben sechs Unentschieden und sieben Niederlagen landeten die Rot-Weißen bereits ihren 13. Dreier! Mit dieser positiven Bilanz kann TSV-Coach Thomas Maier schon für die nächste Saison personelle Varianten ausprobieren.

    Am nächsten Samstag (15:30 Uhr) muss der TSV Haunstetten beim Tabellenneunten FC Wiggensbach antreten. „Dort müssen wir vor allem kämpferisch dagegenhalten. Wir werden nicht ins Allgäu fahren und die Punkte ohne Gegenwehr abgeben“, unterstreicht Günther Schmidt.

    Für die „Violetten“ war das Auswärtsspiel beim VfB Durach die erwartet schwere Aufgabe. Die Mannschaft von Schwaben-Coach Sören Dreßler war zwar das spielerisch überlegene Team, konnte aber zu wenig echte Torchancen kreieren. Hinzu kam, dass Fabio Ucci wegen Foulspiels die Rote Karte sah (32.). „Dieser Spieler auf der 10er-Position war nicht gleichwertig zu ersetzen“, bedauerte TSV-Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier.

    Nach der 1:0-Führung durch Lorenzo Gremes, der kurz vor dem Wechsel einen an ihn verursachten Foulelfmeter verwandelte, konnten die Fuggerstädter nicht nachlegen, stattdessen stellten die Duracher in ihrer Drangphase den 1:1-Ausgleich her (57.).

    „Gegen die kompakte Abwehr der Allgäuer mit ihrer überharten Gangart haben wir uns schwergetan“, begründete Reitmeier die harmlose Offensive.

    Am morgigen Samstag (Anpfif 15.30 Uhr) gastiert im Ernst-Lehner-Stadion der FC Kempten, der derzeit auf einem Relegationsplatz steht. „Gegen diesen Gegner zählt nur ein Sieg. Aus den nächsten beiden Spielen brauchen wir noch vier Punkte, dann sind der Meistertitel sowie der Landesliga-Aufstieg unter Dach und Fach“, fordert der Spartenleiter des TSV Schwaben Augsburg weiterhin volle Konzentration. (hw)

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