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Schwaben kommt in die Spur

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Schwaben kommt in die Spur

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    Abgesehen vom TSV Schwaben, der sein Heimspiel gegen den FC Wiggensbach mit 1:0 gewann, mussten die beiden anderen Augsburger Fußball-Bezirksligisten Federn lassen. Aufsteiger Stadtwerke unterlag zu Hause dem FC Lauingen mit 1:4 und der TSV Haunstetten kassierte eine 1:3-Niederlage beim TSV Mindelheim.

    Einen Fehlstart mit zwei Niederlagen hatte Stadtwerke SV in der Bezirksliga Nord nicht erwartet. Ein Patzer von Torhüter Patrik Jakobson (er parierte in der 86. Minute einen Foulelfmeter) bescherte den Gästen ein frühes 1:0, dem nur zwei Minuten später das 2:0 folgte. Pech hatte Stadtwerke mit einem Pfostenschuss von Gürkan Ars. „Wir haben das Spiel nie in den Griff bekommen und uns Abwehrfehler erlaubt die konsequent bestraft wurden. Die Niederlage tut weh“, so Stadtwerke-Spielertrainer Ajet Abazi.

    Stadtwerke SV Jakobson; Karabag, Kaplan (39. Kamburov), Demharter, Gür. Ars (87. Ilk. Ars), Spreitzer, Hak. Nurten, Erd. Kaygisiz, A. Abazi, Dogan (83. Kacin), Arat

    Tore 0:1 Marek (5.), 0:2 Eberhardt (7.), 0:3 Polat (46.), 1:3 Dogan (48.), 1:4 Polat (72.) Bes. Vorkommnisse Torwart Jakobson (Stadtwerke) hält Foulelfmeter (86.) von Goldau (Lauingen) Gelb/Rot Eberhardt (69. Lauingen) Zuschauer 100

    (1:0) In den ersten 15 Minuten konnten die Gäste noch gut mithalten, doch als sich dann frühzeitig Karaduman verletzte (18.) und ausgewechselt wurde, kam ein Bruch ins Spiel, und wenig später fiel auch der Führungstreffer für die Hausherren. „Der Sieg geht für Mindelheim völlig in Ordnung. Das war eine klare Sache“, gab Haunstettens Abteilungsleiter Günther Schmidt ehrlich zu. Er kritisierte sein Team: „Ich kann das nicht verstehen. Die Mannschaft hat nicht annähernd an die Leistung anknüpfen können, die sie eine Woche zuvor beim 1:0-Sieg über die Schwaben geboten hat.“

    TSV Haunstetten Seewald; Greimel, Hoffmann, Rauner, Kraus, Koloseike, Karaduman (18. Obermeier), Maier, König, A. Hajdarevic, Schuhmacher (56. E. Hajdarevic) Tore 1:0 Wissigkeit (23.), 2:0 Hovanjek (49.), 3:0 Neuberger (54.) 3:1 König (83.) Zuschauer 120

    (1:0) „Wir hatten alles im Griff. Wir müssen vorne nur noch kaltschnäuziger werden“, meinte Schwaben-Coach Sören Dreßler. Die „Violetten“ taten sich lediglich deshalb schwer, weil sich Wiggensbach mit Mann und Maus in der eigenen Hälfte verschanzte. Bereits nach 12 Minuten gelang Gremes der Treffer des Tages. Ein klares Tor von Woltmann (31.) erkannte der Schiedsrichter nicht an. (AZ/chw)

    TSV Schwaben Antoni; Wallener, D. Schmid, Stanikowski, Kindermann, S. Kurth (88. Failer), Plesner, Woltmann, J. Schmid (66. Steichele), Gremes, Meissner (77. Metzenrath) Tor 1:0 Gremes (12.) Zuschauer 150.

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