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Schwaben bleibt Spitze

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Schwaben bleibt Spitze

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    Sören Dreßler
    Sören Dreßler

    In der Fußball-Bezirksliga Nord kommt Aufsteiger Stadtwerke SV nur mit kleinen Schritten vorwärts. Das 0:0 zu Hause gegen den SC Bubesheim war der dritte Punkt in dieser Saison für die Truppe von Ajet Abazi. Im Süden bleibt der TSV Schwaben nach dem 3:0-Sieg über den DJK Ost Memmingen weiter an der Spitze. Der TSV Haunstetten unterlag etwas unglücklich beim VfB Durach mit 1:2.

    Den zweiten Punkt gegen eine Mannschaft aus der Spitze der Bezirksliga Nord erkämpfte sich der Stadtwerke SV. „Viele Torchancen haben wir nicht gehabt gegen den Tabellendritten. Leider wurden unsere Konter auch nicht konsequent zu Ende gespielt. Aber wir sind mit dem Unentschieden zufrieden. Vor allem unsere Defensive stand ganz sicher und hat nichts zugelassen“, befand Stadtwerke-Vorsitzender Peter Billy. Das Aufsteigerteam hatte Mustafa Görmüs, der den im Urlaub befindlichen Spielertrainer Ajet Abazi vertrat, sehr gut auf den Gegner eingestellt. Für Rückhalt der Stadtwerke-Abwehr sorgte Torhüter Dzemil Abazi.

    Stadtwerke SV D. Abazi; Ali Rezan, Kararslan, Demharter, Arat, Kamburov, Ganibegovic, Er. Kaygisiz, Har. Nurten (89. Kacin), Spreitzer, Ilk. Ars (62. Kaplan) Zuschauer 50

    (2:0) Die „Violetten“ setzten mit dem fünften Sieg in Folge ihre beeindruckende Erfolgsserie fort. Allerdings mussten die Schwaben einen hohen kämpferischen Aufwand betreiben. Nachdem Thomas Metzenrath an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht wurde, drosch Kapitän Lorenzo Gremes den fälligen Freistoß ins untere Eck (34.). Mit einem satten Sonntagsschuss unters Lattenkreuz erhöhte Julian Schmid mit dem Pausenpfiff auf 2:0. Die Allgäuer inszenierten fortan mehrere Angriffe, wurden aber zumeist von der sicher stehenden Schwaben-Defensive im Abschluss geblockt. Als Frederik Meissner nach Vorarbeit von Julian Schmid der dritte Treffer gelang (64.), war die Entscheidung gefallen. „Wir haben über den Kampf zum Spiel gefunden. Ich bin beeindruckt, da der Gegner sichtbar über spielerische Qualität verfügt. Unsere Tore haben wir jeweils zum idealen Zeitpunkt erzielt“, so Schwaben-Coach Sören Dreßler.

    TSV Schwaben Antoni; Wallner (63. Irmler), D. Schmid, Keidler, Kindermann, J. Schmid, Metzenrath, Steichele (46. Fackler-Stamm), Plesner, Gremes, Meissner (82. Bauer) Tore 1:0 Gremes (34.), 2:0 J. Schmid (45.+1), 3:0 Meissner (64.) Zuschauer 150

    (0:1) „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir hatten unser letztes Aufgebot auf dem Platz, und dann ist alles saublöd gelaufen“, ärgerte sich Haunstetten Abteilungsleiter Günther Schmidt. Die Tore für die Heimelf fielen tatsächlich zu einem unglücklichen Zeitpunkt für Haunstetten. Kurz vor der Pause und sofort nach dem Wechsel. Am Ende hätte es fast für ein Remis gereicht. Doch nachdem Murphy einen Foulelfmeter zum 2:1 verwandelte (87.) scheiterte Yilmaz mit einem weiteren eine Minute später an Torwart Rotter. Aber warum schoss nicht erneut Murphy? „Er war von Krämpfen geplagt und hat sich nicht mehr getraut“, klärt Schmidt auf. (AZ, chw, wla)

    TSV Haunstetten Seewald; Hoffmann, Obermeier, Kraus (80. Rakisits), Finsterwalder, Stelzner (63. E. Hajdarevic), Dreßen, Yilmaz, König, Murphy, A. Hajdarevic (57. Friedl) Tore 1:0 Welte (45.), 2:0 Botzenhart (46.), 2:1 Murphy (87./Foulelfmeter) Bes. Vorkommnis Torwart Rotter (88.) hält Foulelfmeter von Yilmaz Zuschauer 170

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