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Schlechtestes Saisonspiel der Handballer

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Schlechtestes Saisonspiel der Handballer

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    Nach dem Heimsieg der Frauen in der 2. Bundesliga wollten die Bayernliga-Handballer des TSV Haun-stetten den ersten Heimspieltag der Saison ihrerseits mit einem weiteren Sieg veredeln. Doch der Gast aus Unterfranken war an diesem Abend einfach eine Nummer zu groß und Haunstetten unterlag der DJK Rimpar mit 19:25 (9:13).

    Nachdem man in den bisherigen Spielen meist gut in die Partie startete, tat sich Haunstetten diesmal von Beginn an schwer, Lücken in der massiven Rimpar-Defensive zu finden. Darüber hinaus scheiterte man ein ums andere Mal an dem bärenstarken Gäste-Keeper. Rimpar übernahm so von Anfang an die Führung und gab diese auch bis zum Schluss nicht mehr her. Lediglich Haunstettens Torwart Daniel Fischer war es zu verdanken, dass man in Halbzeit eins nicht höher in Rückstand geriet.

    Auch im zweiten Durchgang offenbarte sich dem Publikum dasselbe Bild. Haunstetten kam in der Defensive überhaupt nicht mit den sehr beweglichen Rückraumspielern der SG zurecht, gleichzeitig biss man sich in der Offensive am Gästekeeper die Zähne aus. Rimpar hingegen spielte seinen Stiefel vollkommen unaufgeregt herunter und durfte sich so nach dem Schlusspfiff verdientermaßen über die zwei Punkte freuen. „Das war heute sicherlich unser schlechtestes Spiel diese Saison,“ meinte Alex Horner nach Abpfiff und fuhr fort: „Vor allem im Angriff haben wir heute nicht als Team gespielt. Wir haben den Ball nicht laufen lassen und uns stattdessen immer wieder in 1:1-Duellen aufgerieben. Wenn du als Mannschaft nur 19 magere Tore in 60 Minuten wirfst, dann wird es in dieser Liga schwer zu gewinnen.“ (bsz)

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