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Schach: Start mit Schwierigkeiten

Schach

Start mit Schwierigkeiten

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    Vor dem internationalen Schachturnier im Ibis-Hotel hatten die Veranstalter mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Internationale Meister Bedri Sadiku konnte wegen Nebels in Pristina (Kosovo) nicht nach Deutschland einfliegen. Generalkonsul Naser Idrizi war deshalb vergeblich zur Begrüßung seines Landsmannes nach Augsburg angereist. Allerdings fand man wenigstens Ersatz. Für Sadiku sprang Augsburgs internationaler Meister Mark Safyanowski vom TSV Haunstetten ein.

    In der ersten Runde wurde deshalb nur am Anfang an vier Brettern gespielt. Das erste Ergebnis war ein Remis zwischen dem Turnierfavoriten Velislav Kukov und seinem bulgarischen Schützling Pavel Janev. Auch die Lokalmatadoren Christoph Lipok vom Bundesligisten SK 1908 Göggingen und Fide-Meister Blasius Nuber, Spitzenspieler vom SC Dillingen, trennten sich ohne Entscheidung. An den Brettern der beiden Frauen wurde kompromisslos um den Sieg gerungen. Die 17-jährige Studentin Josefine Heinemann forderte dem mit allen Wassern gewaschenen Internationalen Meister Ivan Hausner aus Prag alles ab, verlor erst nach dem 45. Zug einen Bauern, der aber reichte Hausner zum vollen Punktgewinn.

    In der letzte Partie trumpfte der erst 14-jährige Jan Miesbauer mit viel Selbstbewusstsein auf. Die Frauengroßmeisterin Maria Mnakova aus Moskau musste arg um das Remis kämpfen. Die Nachholpartie Mark Safyanowski gegen Fide-Meister Wolfgang Mack war bei Redaktionsschluss nicht beendet. (jmp)

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