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Sandbahnrennen: Viel Pech

Sandbahnrennen

Viel Pech

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    Das Timing war ausgesprochen schlecht. Beim ADAC-Cup der Junioren öffnete der Himmel seine Schleusen ausgerechnet bei der Siegerehrung. „Das war natürlich ärgerlich, aber zuvor haben wir spannende Rennen gesehen“, meint Rennleiter Erich Scheunemann vom AMC Haunstetten.

    Der Nachwuchs gab gewaltig Gas auf der Sandbahn im Haunstetter Stadion. Einen überragenden Tag erwischte Mike Jacopetti in der 125-ccm-Klasse. Das 13-jährige Nachwuchs-Talent konnte alle seine vier Läufe gewinnen. In der gleichen Klasse sammelte Michael Wenninger weitere drei Punkte. Ebenfalls mit einer starken Leistung wartete in der 500-ccm-Klasse Dennis Helfer auf, der von zwölf möglichen Punkten zehn Zähler einfuhr.

    Am Ende belegte der Gastgeber den dritten Platz. Sieger wurde vor 150 Zuschauern der MSC Pfaffenhofen. Der AC Landshut kam schließlich auf den vierten und letzten Platz.

    „Der zweite Platz wäre durchaus machbar gewesen, wir hatten aber auch viel Pech“, sagt Scheunemann. In der C-Klasse der Junioren konnten die Haunstetter keinen Fahrer auf die Sandbahn schicken, weil Jonas Wilke wegen einer Verletzung am Schienbeinkopf nicht starten konnte. Außerdem musste der AMC verkraften, dass Sebastian Adojan, der lange in Führung lag, dann wegen eines Maschinenschadens aufgeben musste.

    In der „kleinsten Klasse“ (50 ccm) erwischte Sarah Fischer auch nicht ihren besten Tag und konnte sich am Ende nur drei Punkte für sich und ihren Verein sichern. (wla)

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