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Rasante Abfahrten

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    Lechhausen Seit zehn Jahren treffen sich die Inline-Slalomfahrer aus ganz Europa im Münchener Westpark, um ihre Cupfinals auszufahren. Frühmorgens schon verwandelt sich der Westpark in eine Zeltstadt aus Fahrerlagern und Zuschauern.

    Der Inline Cup des Deutschen Skiverbandes wurde über fünf Stationen im Oberen Banfetal in Hessen, Bad Hersfeld, Nagold, Tuttlingen und München ausgefahren. Der Slalomfahrer des TSG Augsburg, Walter Wölfle, kam als Führender der Masters nach München, und mit dem fünften Platz im Tagesrennen hatte er den Cup-Sieg 2013 eingefahren. Wölfle gewann den Cup nun schon zum sechsten Mal.

    Am Sonntag ging es um das Finale des Internationalen Cups. Hier war Wölfles Ausgangssituation, als Fünfter das Stockerl zu erreichen deutlich schlechter, aber mit zwei sehr guten Durchgängen und Platz zwei im Tagesrennen fuhr sich Wölfle in der Gesamtwertung noch auf Platz zwei und musste sich nur dem für den WSV München fahrenden Dragan Zahar geschlagen geben.

    Bayerische Meisterschaft als Konditionstest

    An einem der heißesten Wochenenden in dieser Saison wurde die bayerische Meisterschaft im Riesenslalom und Slalom zu einem richtigen Konditionstest. Die ohnehin nicht leicht zu fahrende Strecke in Vilsbiburg, die an der steilsten Stelle zwölf Prozent Gefälle aufweist, wurde durch die Hitze extrem rutschig. TSG-Fahrer Walter Wölfle kam aber mit der Strecke und den Verhältnissen gut zurecht, und war nach dem ersten Durchgang nur drei Hundertstel hinter dem Führenden Michael März vom DAV Neu Ulm. Dies versprach Extremspannung für den zweiten Durchgang mit dem besseren Ende für Michael März, der mit 15 Hundertstel Vorsprung die Bayerische Meisterschaft vor Vizemeister Wölfle gewann. Im Slalom wurde wegen der Hitze nur ein Durchgang ausgefahren, in dem der TSG-Fahrer Dritter wurde. (pm)

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