Fürs Fahrradputzen hat Albert Hofstetter dieser Tage Zeit. Einerseits ist er Rentner, andererseits werden sich seine Aufgaben als Radrennbahn-Verwalter in den kommenden, Tage, Wochen oder sogar Monaten in Grenzen halten. Das Coronavirus legt das Sportgeschehen lahm, vorerst bis zum Ende der Osterferien darf die Sportstätte nicht genutzt werden. „Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar Leute meckern“, meint Hofstetter. Aber was will er machen, schließlich befindet sich Deutschland im Katastrophenfall. Die Bahnrad-WM in Berlin ging noch über die Bühne, an den Olympischen Spielen in Tokio bestehen hingegen Zweifel. Ungewissheit überall, im Großen wie im Kleinen. Wie wirkt sich das auf die Finanzen des Vereins aus?
Radrennsport