Nach einer mehrwöchigen Pause waren die Tischtennis-Bayernliga-Teams des Post SV Augsburg wieder aktiv. Dabei hatten die Frauen mit dem SSV Wildpoldsried keine Mühe und gewannen im Allgäu ohne einen einzigen Spielverlust mit 8:0 und behalten ihre verlustpunkfreie weiße Weste. Die Männer erlebten dagegen eine unangenehme Überraschung und verloren beim FC Bayern München II mit 2:9.
Im Spiel zweier verlustpunktfreier Mannschaften war ein knapper Ausgang erwartet worden. Doch Augsburg erwischte einen unglücklichen Start und lag nach drei Doppeln und zwei Einzeln mit 0:5 zurück. „Wir haben bis dahin vier Partien knapp mit 2:3 verloren, darunter die drei Doppel. Da waren die Bayern in den Entscheidungssätzen wohl etwas abgebrühter“, meinte Oliver Gamm.
Hinzu kam, dass Spitzenspieler Soma Fekete eine noch nicht auskurierte Bauchmuskelzerrung behinderte und er dem Ex-Postler Florian Kaindl um zwei Bälle mit 9:11 unterlag. Wie schwierig es ist, einen deutlichen Rückstand aufzuholen, erlebten die Augsburger im weiteren Spielverlauf. Dazu noch einmal Olli Gamm: „Meine 2:3-Niederlage gegen Kaindl war ein 50:50-Spiel und Thomas Wittl vergab nicht weniger als fünf Matchbälle.“ So kamen aus Sicht der Postler sechsmal 2:3-Sätze zustande und nur Soma Fekete und Max Püschel blieb es vorbehalten zu punkten. (PS)