Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Pokalspiel sorgt noch für Ärger

Lokalsport

Pokalspiel sorgt noch für Ärger

    • |

    Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga Nord geht der Stadtwerke SV nach der der Eichhörnchen-Methode vor. Dem ersten Punkt in Neusäß folgte mit dem 0:0 gegen den Tabellendritten der zweite Zähler. Am Sonntag (14 Uhr) gilt es für Spielertrainer Ajet Abazi, der aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, beim TSV Rain II zu bestehen. In der Bezirksliga Süd empfängt der Spitzenreiter TSV Schwaben am Samstag (15.30 Uhr) den TSV Mindelheim und der TSV Haunstetten, der zuletzt etwas unglücklich mit 1:2 in Durach unterlag muss am Samstag (15.30 Uhr) zuhause gegen den Aufsteiger FC Kempten antreten.

    „Uns fehlen mit Akif Dogan und Emir Demharter zwei Urlauber. Aber es geht aufwärts, wie die vergangenen zwei Spiele gezeigt haben“, war vom Stadtwerke-Vorsitzenden Peter Billy zu hören. Der ist immer noch über Suryoyes Verhalten im Pokalspiel beim 2:3 erbost. Für den Stadtwerke SV hatte Gürkan Ars als Kapitän zwei Foulelfmeter nach 45.+1 und 87. Minuten verwandelt, während Harun Nurten den dritten Treffer erzielte. „In der Nachspielzeit streckte Suryoyes Spieler Saad Hassan dann Gürkan Ars mit einem Faustschlag nieder und wollte auch mit den Füßen nachtreten. Da ist Gürkan Ars dazwischen gegangen und hat den Suryoye-Spieler weggeschubst. Der Schiedsrichter zeigte beiden nach 90.+3 Minuten die rote Karte. Suryoye hat sich während des Spiels unmöglich verhalten“, macht Peter Billy seinem immer noch vorhandenen Ärger Luft.

    Trotz einiger Urlauber haben die Schwaben die knifflige Aufgabe gegen die offensivstarken Memminger souverän gelöst. Deshalb war auch Coach Sören Dreßler zufrieden: „Die Mannschaft hat sich noch ein Stück weiterentwickelt“, lobte Coach Sören Dreßler. Am Samstag (15.30 Uhr) wird der TSV Mindelheim erwartet. Die Gäste sind nach einigen Startschwierigkeiten ins Mittelfeld der Tabelle gerückt. „Die Mindelheimer sind eine spielstarke Truppe. Solche Gegner liegen uns mehr, weil sich mehr Räume für unsere Offensive eröffnen“, so Co-Trainer Jaut.

    Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert beim TSV Haunstetten der Aufsteiger FC Kempten, der einen guten Saisonstart hinlegen konnte. „Es wird höchste Zeit, wieder mal einen Dreier einzufahren, zumal sich die personelle Situation am Samstag etwas entspannen wird“, hofft Haunstettens Abteilungsleiter Schmidt auf den zweiten Heimsieg. (AZ/hw)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden