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Noch ein Fest in Haunstetten

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Noch ein Fest in Haunstetten

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    Erfolgreiche Trainer: Herbert Vornehm (links) und Herbert Horner.
    Erfolgreiche Trainer: Herbert Vornehm (links) und Herbert Horner. Foto: fs

    Der letzte Auftritt des Jahres beschert den Zweitliga-Handballfrauen des TSV Haunstetten noch einmal ein besonderes Highlight: Am Samstag (18 Uhr) gastiert kein Geringerer als der Bundesliga-Absteiger TuS Koblenz/Weibern in der Albert-Loderer-Halle, und für die Rot-Weißen steht wieder einmal ein Duell David gegen Goliath auf dem Programm.

    Beim Blick auf die aktuelle Tabelle reibt sich allerdings immer noch die gesamte Liga die Augen: Sie weist den TSV auch nach zwölf Spieltagen als Zweitplatzierten aus, hinter Neckarsulm und noch vor den eigentlichen Aufstiegsfavoriten Nellingen, Bensheim und eben Koblenz. „Das gefällt uns sehr, auch wenn man bedenkt, mit welchen Mitteln wir das bisher erreicht haben“, schmunzelt Trainer Vornehm über die grandiose Zwischenbilanz seiner Schützlinge, die im bisherigen Saisonverlauf eine Überraschung nach der anderen gelandet haben, und fügt hinzu: „Deshalb sollten wir auch nie abheben, das war auch bisher unsere Stärke.“ Jedenfalls sind die Koblenzer gegen die Rot-Weißen Favorit, da reicht schon ein Blick auf die Kaderliste der Rheinland-Pfälzer, gespickt mit Auswahlspielerinnen und ausgestattet mit Erstligaerfahrung.

    Vor allen Dingen dem Rückraum mit den Individualisten Monika Odrowska und Diana Sabljak sollte die Haunstetter Defensive hohe Aufmerksamkeit zukommen lassen. „Sie ziehen das Spiel auf und dadurch entsteht höchste Gefahr auf allen anderen Positionen,“ weiß Vornehm zu berichten. Gemeinsam mit Mannschaft, Fans und Sponsoren will man sich nach der Partie in weihnachtlichem Rahmen treffen und das bisher Erreichte noch gebührend feiern. „Egal ob Sieg oder Niederlage, wir sind maximal stolz auf unser Team“, sagt auch Co-Trainer Herbert Horner. (hv)

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