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Nicht mehr zu retten

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Nicht mehr zu retten

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    Der Abstieg aus der Landesliga Süd scheint jetzt für die 2. Handball-Männermannschaft des TSV Haunstetten kaum noch zu verhindern: nach der 27:32 (13:15)-Heimniederlage gegen den SV Eichenau müssten nun in den ausstehenden vier Spielen auch vier Siege her um den Fünftletzten TV Memmingen zu erreichen, und dieser dürfte auch keinen Zähler mehr ergattern.

    Selbst ein 4:0-Blitzstart half dem Herbeck-Team gegen die Münchner Vorstädter nicht, da diese komplett die Ruhe behielten und nur auf Ballverluste der Rot-Weißen warten mussten. Beim 5:5 nach einer Viertelstunde war bereits die Wende eingeläutet und Haunstetten konnte die starken Individualisten auf Eichenauer Seite einfach nicht gewinnbringend bremsen. Zudem gesellten sich in der Restspielzeit außerordentlich viele vergebene Kontermöglichkeiten ins Haunstetter Spiel, so dass es den Gästen genügte das Resultat zu verwalten. Trainer Herbeck war entsprechend enttäuscht: „Allein mit der zweiten Welle hätten wir fünfzehn Tore mehr machen müssen. Im Spiel 6:6 sind die abgezockten Eichenauer sehr viel besser, da brauchen wir uns keine Illusionen machen.“

    Tore Albrecht (11/8), Jordan, Link, Herbeck (je 3), Wagner, Gruber (je 2), Mühlbacher, Kapfer, Fuchs (je 1)

    Noch schlimmer erwischte es die Bayernliga-Frauen beim Abstiegskandidaten ESV Regensburg II. Coach Werner Smotzek sah hier den wohl schlechtesten Saisonauftritt seiner Truppe, die sang- und klanglos mit 15:25 (7:12) unterlegen waren und weiterhin auswärts ohne Sieg bleiben. Das Fehlen der etatmäßigen Spielgestalter Amler und Niebert konnte der TSV in der Oberpfalz nicht wegstecken.

    Auf der anderen Seite kämpften die Gastgeber von Beginn an um ihre letzte Chance und hatten in puncto Einstellung ein sichtbares Plus. „Man merkte uns einfach an, dass wir schon gesichert sind, und da ist es schwer, die entsprechenden Körner heraus zu kitzeln“, erklärte Torjägerin Marina Kubitza dementsprechend die Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung. Den technisch limitierten Regensburgern reichten somit die vielen Gelegenheiten im Umkehrspiel um die Rot-Weißen deutlich in die Schranken zu weisen. Bis zum nächsten Heimspiel gegen Nüdlingen am 11. April muss der Trainer nun Aufbauarbeit leisten. (hv)

    Tore Kubitza (4/1), Eckert (3), Strauch, Hänsel (je 2), Schickentanz, Meier, Bänsch, Knöpfle (je 1)

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