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Nachwuchs: Degenfechter kämpfen mit großem Erfolg

Nachwuchs

Degenfechter kämpfen mit großem Erfolg

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    Der Degennachwuchs des TV Augsburg hat beim Qualifikationsturnier zur deutschen Meisterschaft in Ingolstadt seine Ausnahmestellung in Bayern unter Beweis gestellt. Die jungen Fechter entschieden neun der zwölf Wettbewerbe für sich und sorgten mit neunmal Gold, achtmal Silber und achtmal Bronze für eine noch bessere Bilanz als im vergangenen Jahr.

    Zuerst sammelten die Mädchen der B-Jugend (U14) einen kompletten Medaillensatz für Augsburg ein. Viktoria Hilbrig, Lara Rothstein und Marlene Möckl zeigten eine erstklassige Vorstellung. Auch bei den Jungs des älteren B-Jugend-Jahrgangs siegte Jan Talan überlegen und ohne Niederlage.

    Im Wettkampf der Schülerjahrgänge gab es für die jungen Augsburger kein Halten. Bei den Mädchen siegten Amelie Löflath (JG 2002) und Hannah Reitenauer (JG 2003). Bei den Jungs siegten Paul Hackmann (JG 2002), Ferdinand Stolberg (JG 2003) und Theo Suchert (2004).

    Besonders motiviert war auch die Augsburger A-Jugend (U17), schließlich ging es für sie um die Start-Tickets zu den deutschen Meisterschaften. Bei den Jungs gelang den jüngsten Teilnehmern ein echter Coup: Manuel Rieblinger holte den Turniersieg vor dem noch in der B-Jugend startberechtigten Jan Talan.

    Mit Michael Wiesner (3.), Vincent Möckl (5.) und Fabian Rieblinger (7.) schafften gleich fünf Augsburger der Sprung ins Achtelfinale in einem gut besetzten Starterfeld. Auch bei den 33 Mädchen der A-Jugend stand am Ende eine Augsburgerin ganz oben – Perspektivkaderfechterin Viktoria Hilbrig gelang im Finale ein überlegener 15:6 Erfolg über die Münchnerin Annalena Seidewitz, nachdem sie im Halbfinale die Neu-Ulmerin Julia Jahn mit 15:11 und im Viertelfinale ihre Mannschaftskollegin Sybille Hauf, die am Ende Siebte wurde, schlagen konnte.

    Entsprechend positiv fiel das Fazit des Wochenendes bei Cheftrainer Waldemar Schneider und Abteilungsleiter Peter Hankel aus. „Wir haben gute und sehr gute Leistungen von unseren Fechtern und Fechterinnen gesehen und sind auf dem richtigen Weg. Aber jetzt heißt es, konzentriert weiterzuarbeiten.“ (pm)

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