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Landesliga: Auf Augenhöhe – aber nicht mehr

Landesliga

Auf Augenhöhe – aber nicht mehr

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    Die Bayernliga-Fußballer des TSV Schwaben Augsburg trotzten dem als Spitzenreiter angereisten SV Heimstetten in einer packenden und hochklassigen Partie, bei der auch ein Sieg möglich war, durch ein 3:3-(2:0)-Remis auf eigenem Terrain einen Zähler ab.

    In der ersten Hälfte ging die Taktik von Augsburgs Coach Sören Dreßler vollends auf. Schwaben praktizierte bei Balleroberung meist über den rechten Flügel ein schnelles Umschaltspiel. Dadurch gelangten die „Violetten“ durch einen von Lorenzo Gremes verwandelten Foulelfmeter nach Foul an Daniel Framberger (11.) sowie Framberger selbst (18.) zu einer schnellen 2:0-Führung. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Gäste durch Nappo (37.), der an Torhüter Antoni scheiterte und Akkurt (39.) gefährlich vor das Schwaben-Gehäuse. Kurz nach der Pause hatte Patrick Feicht das 3:0 auf dem Fuß, traf aber nur den Pfosten (49.).

    Bei einer turbulenten Aktion auf der Gegenseite retteten Keeper Antoni sowie seine Vorderleute mehrmals gegen die einschussbereiten Heimstetter (52.). Nachdem auch Geldhauser den möglichen dritten Treffer vergab (70.), stellten im Gegenzug die SVH-Angreifer Steimel (71.) und Riglewski per sehenswertem Freistoßtreffer (73.) den 2:2-Ausgleich her. Doch die Schwaben ließen sich nicht entmutigen und kamen nach einem entschlossenen Tempodribbling von Patrick Feicht zum erneuten Führungstreffer (81.). In der Schlussphase zogen die offensivstarken Gäste jedoch ein Powerplay auf. Zunächst konnte Antoni einen strammen Fernschuss von Schmitt noch über die Latte lenken (89.), doch gegen die „Bogenlampe“ von Daniel Steimel (90.), die zum 3:3-Endstand führte, war er machtlos.

    „Auch wenn Heimstetten fraglos ein starker Gegner ist, bin ich aufgrund des Spielverlaufs über das Resultat enttäuscht. Eigentlich waren die Weichen auf Sieg gestellt, zweimal hatten wir auch die Chance zur endgültigen Entscheidung, doch der Gegner kam zweimal zurück. In der zweiten Halbzeit hat Heimstetten auch das Tempo erhöht, das war teilweise schwer zu verteidigen“, resümierte Schwaben-Coach Sören Dreßler. (chw)

    TSV Schwaben Augsburg Antoni – Wallner, Baier, Woltmann, Schmid – Gutia, Framberger, Fiedler (90. Boyer), Feicht, Gremes (46. Ekin) – Geldhauser (78. Fackler-Stamm) Tore 1:0 Gremes (11., FE), 2:0 Framberger (18.), 2:1 Steimel (71.), 2:2 Riglewski (73.), 3:2 Feicht (81.), 3:3 Steimel (90.) Zuschauer 130

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