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Kreisliga: Unter Zugzwang

Kreisliga

Unter Zugzwang

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    Ein Blick auf die Tabelle der Fußball-Kreisliga sagt alles. Die DJK Lechhausen steht nach dem 1:7 (1:5) beim TSV Dinkelscherben ebenso im Abstiegskampf wie der SV Hammerschmiede nach dem 1:2 (1:1) beim SSV Anhausen. Die Situation ist für die Trainer Horst Fackelmann (Lechhausen) und Thomas Bock (SVH) alles andere als erfreulich. So stehen beide Mannschaften am kommenden Wochenende unter Erfolgszwang. Die DJK Lechhausen hat am Samstag (15 Uhr) den SSV Anhausen zu Gast, der SV Hammerschmiede erwartet am Sonntag (15 Uhr) den TSV Leitershofen.

    Die bisher höchste Niederlage beim Dinkelscherbener Team um Spielertrainer Manuel Degendorfer tut sehr weh. „So ein Ergebnis hatte ich nicht erwartet. Unser Gegner war lauffreudiger und spielte ein offensives Pressing. Dinkelscherben hat sich richtig reingesteigert. Nach unserem Anschlusstreffer durch Stefan Horneck in der 20. Minute hatte ich auf Beruhigung des Spieles gehofft. Das war nicht der Fall. Das Endergebnis stimmt schon so,“ lautete die Analyse von Lechhausens Trainer Horst Fackelmann. Er hat aber auch einen Grund für die sportliche Misere ausgemacht. „Im Schnitt kommen die Spieler auf ein Training in der Woche. Das reicht natürlich nicht, auch wenn die Fitness noch stimmt,“ so der DJK-Trainer. Nachdem es keine gravierenden Ausfälle mehr im Kader gibt, hofft Fackelmann auf baldige sportliche Erfolge und sagt: „Wir schaffen den Klassenerhalt.“ Am Samstag heißt es erst einmal gegen den SSV Anhausen zu bestehen. Dazu der DJK-Trainer: „Es bedarf schon einer guten Leistung, um zu punkten.“

    Die knappe Niederlage in Anhausen war das zehnte Spiel in Folge ohne einen Sieg. Obwohl die Siedler bereits mit einem Bein auf einem Abstiegsplatz stehen, ist es im Umfeld der Mannschaft erstaunlich ruhig. Trainer Thomas Bock hat weiterhin die Rückendeckung von Abteilungsleiter Axel Rozanski. „Die Niederlage in Anhausen ist sehr unglücklich zustande gekommen. Wir hatten das frühe 0:1 aus der fünften Minute durch Patrik Geh in der zwölften Minute ausgeglichen. Der Siegtreffer für Anhausen kam dann etwas kurios zustande“, meint Bock. Dennoch bleibt der Trainer optimistisch: „Ich habe aber viele positive Ansätze gesehen, was mir Hoffnung für die nächsten Spiele macht.“ Er sieht die nächsten Gegner auf Augenhöhe mit seiner Mannschaft. So auch den TSV Leitershofen um Markus Bröll. Mit Marcel Nauruschat fehlt zwar weiterhin ein verletzter Angreifer, aber dennoch hofft man beim SVH auf ein Ende der rasanten Talfahrt. (AZ)

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