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Kreisliga: Platz an der Sonne

Kreisliga

Platz an der Sonne

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    Seit dem dritten Spieltag immer das gleiche Bild: Die TG Viktoria hatte keine Mühe, mit einem 3:0-Heimsieg gegen den Aufsteiger TSV Täfertingen ihre Spitzenposition in der Fußball-Kreisliga Augsburg zu behaupten. Auch der TSV Göggingen bleibt auf Erfolgskurs: Der 5:1-Heimerfolg gegen den Liga-Neuling SV Hammerschmiede war nie gefährdet und man konnte sich auf Rang zwei verbessern. Eine saftige 0:7-Packung gegen den VfL Kaufering bezog zu Hause der ersatzgeschwächte FSV Inningen.

    „Die erste torlose Halbzeit war nicht einfach. Aufgrund der spielerischen Überlegenheit konnten wir gegen den abgeschlagenen Neuling TSV Täfertingen dann aber einen verdienten 3:0-Pflichtsieg einfahren“, so Viktoria-Coach Andreas Wessig. Mit einem Hattrick bezwang Ruben Agut den Gegner fast im Alleingang.

    Für die TG Viktoria steht am Samstag (14 Uhr) beim Mitfavoriten VfL Kaufering ein schweres Spiel auf dem Programm. „Wir sind nun acht Spiele ungeschlagen. Deshalb fahren wir mit viel Selbstvertrauen nach Kaufering und wollen beim offensivstarken Gegner drei Punkte mitnehmen, um unseren Platz an der Sonne zu behaupten“, ist Wessig optimistisch gestimmt.

    Nach dem deutlichen 5:1-Heimsieg gegen den SV Hammerschmiede gab es von Trainer Josef Lindner Komplimente: „Mit der Leistung war ich sehr zufrieden. Die Chancenverwertung hat sich verbessert und in der Defensive wird wenig zugelassen.“ In dieser Form ist der TSV Göggingen neben der TG Viktoria ein ernsthafter Aufstiegskandidat. Das nächste Auswärtsspiel bestreitet der TSV Göggingen am Sonntag (14.30 Uhr) beim TSV Leitershofen. „Auf der gefürchteten ‚Alm‘ muss das Team ans Limit gehen, denn wir wollen auch dort drei Punkte entführen und den zweiten Tabellenrang verteidigen“, sagt Lindner.

    „Da der VfL Kaufering einer Vorverlegung nicht zugestimmt hatte, mussten wir am Samstag stark ersatzgeschwächt antreten – fünf Spieler aus der Reserve – und hatten bei der 0:7-Pleite keine Chance“, bedauerte Johannes Stork vom FSV-Führungsgremium. Beim Aufsteiger SV Hammerschmiede am Sonntag (14.30 Uhr) wird der FSV Inningen mit einem besseren Aufgebot antreten.

    „Obwohl das Torwartproblem bestehen bleibt, werden wir zwar mit Respekt, aber ohne Angst beim nächsten Gegner versuchen, etwas Zählbares zu holen“, argumentiert Johannes Stork. (hw)

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