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Kreisliga: Herbstmeister will sich nicht ausruhen

Kreisliga

Herbstmeister will sich nicht ausruhen

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    Zum Abschluss der Hinrunde gab es in der Kreisliga Augsburg einige faustdicke Überraschungen. Davon profitierte vor allem Spitzenreiter TG Viktoria, der sich beim VfL Kaufering mit 1:0 durchsetzte. Obwohl der TSV Göggingen eine unglückliche 2:3-Niederlage beim TSV Leitershofen einstecken musste, bleibt er mit 25 Zählern Tabellenzweiter. Der FSV Inningen verlor beim SV Hammerschmiede mit 1:3.

    Mit dem 1:0 beim VfL Kaufering sicherten sich die TG Viktoria die Herbstmeisterschaft. „Nach der 1:0-Führung durch Ruben Agut haben wir alles gut im Griff gehabt. Die Defensive hat wenig zugelassen, der verdiente Sieg war nie gefährdet“, bilanzierte Trainer Andreas Wessig. „Es ist wichtig, dass wir nicht nachlassen und uns auf den Lorbeeren ausruhen wollen“, warnt Wessig. „Das wird am Sonntag (14.30 Uhr) beim SV Hammerschmiede eine schwierige Aufgabe. Die Siedler sind im Angriff gut aufgestellt. Wir wollen unseren Vorsprung auf jeden Fall in die Winterpause mitnehmen“, sagt der Trainer weiter.

    In einem guten Spiel gab es für die Truppe von Coach Sepp Lindner ein bitteres Ende. Marc-André Wimmer war zweifacher Torschütze der 2:1-Führung – bis zur 90. Minute, da glichen die Gastgeber aus und in der Nachspielzeit fiel noch der Leitershofer Siegtreffer zum 3:2. „Das war eine bittere Niederlage. So ein Spiel dürfen wir nicht mehr verlieren“, bedauerte Lindner. Die Partie am Sonntag (14.30 Uhr), beim FC Horgau wird auch nicht leicht, obwohl die Horgauer auf einem Abstiegsplatz stehen. „Deshalb dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen“, mahnt der Coach.

    Personelle Probleme haben den FSV etwas zurückgeworfen. „Nach Abschluss der Hinrunde stehen wir mit 16 Punkten aber immer noch im Soll. Bei der 1:3-Niederlage beim SV Hammerschmiede fehlte uns die Durchschlagskraft, weil es zu viele Ausfälle im Offensivbereich gab“, begründete Jugendleiter Heiko Karlinski die Pleite.

    Am Sonntag (14.30 Uhr) steht das Derby beim TSV Leitershofen auf dem Plan. „Wir sind zwar nur Außenseiter, doch wenn wir hinten gut stehen und die Räume eng machen, sind wir nicht ganz chancenlos“, so Karlinski. (hw)

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