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Kreisliga: Ein Befreiungsschlag

Kreisliga

Ein Befreiungsschlag

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    Im Lokalderby um die Spitzenränge in der Kreisliga Augsburg gab es keinen Sieger. Der TSV Göggingen und die TG Viktoria Augsburg trennten sich mit einem torlosen Unentschieden. Für den FSV Inningen war der 2:0-Heimsieg gegen den SV Schwabegg ein echter „Befreiungsschlag“ aus der Abstiegsregion.

    Von den drei Kreisligisten aus dem Augsburger Süden ist an Ostern nur die TG Viktoria im Doppeleinsatz.

    Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert der Aufsteiger SSV Margertshausen und am Ostermontag um 17 Uhr trifft die TG Viktoria im Halbfinale des Toto-Pokals auf der Sportanlage Süd auf den Bezirksligisten Türkspor Augsburg. Der TSV Göggingen muss am Samstag (15.30 Uhr) beim FSV Wehringen antreten und zur gleichen Zeit ist der FSV Inningen beim SV Wulfertshausen zu Gast.

    „Mit dem Remis kommt man zwar nicht weiter, aber die TG Viktoria hätte genauso gut gewinnen können. Daher bin ich mit dem einen Punkt auch zufrieden. Wir sind im Soll und können noch um den Aufstieg mitmischen. Zudem haben auch einige wichtige Stammspieler gefehlt, die wir nur schwer ersetzen können“, argumentierte der Gögginger Coach Josef Lindner. Der Trainer warnt seine Elf vor dem nächsten Gegner: „Die Wehringer besitzen eine gute Offensive. Da wird es nicht leicht, die angepeilten drei Punkte mitzunehmen.“

    Coach Günter Seiler und seine Mannschaft haben nach der Winterpause bislang vergebens auf einen Dreier gewartet. „Im Lokalderby beim TSV Göggingen waren wir in der zweiten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft. Nicht umsonst haben wir in den letzten vier Punktspielen nur ein Tor erzielt. Das besagt deutlich, woran es hapert“, so Seiler. „Ich hoffe, dass der Knoten gegen den SSV Margertshausen platzt und wir endlich das langersehnte Erfolgserlebnis erzielen können“, meint der Coach.

    Der erste Dreier nach der Winterpause sorgte bei der Truppe von Trainer Salih Yilmaz für große Erleichterung. „Wir standen hinten sehr kompakt. Philipp Kugelmann hat mit der frühen Führung den Grundstein zum Erfolg gegen gelegt. Als die Gäste hinten aufmachten, hat das Team einige hochkarätige Torchancen ausgelassen. Zum Glück blieb dies ohne Folgen“, erzählte Spartenleiter Heiko Karlinski den Spielverlauf.

    So kann der FSV Inningen mit gestärktem Selbstvertrauen ins Auswärtsmatch beim Aufsteiger SV Wulfertshausen gehen. „Da wollen wir als Minimalziel einen Punkt entführen, damit der Vorsprung (acht Zähler) zum Relegationsplatz - dort steht der SV Wulfertshausen - gleich bleibt“, so der Wunsch des Inninger Abteilungsleiters. (hw)

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