Für den TSV Pfersee war es ein Fehlstart gegen Suryoye, für den Aufsteiger ein Erfolgserlebnis in der Kreisklasse Augsburg-Mitte. Der KSV Trenk war spielfrei und steigt erst am Sonntag (15 Uhr) beim SV Ottmaring ein. Gleichzeitig gastiert Pfersee beim FC Öz Akdeniz und Suryoye erwartet den Kissinger SC II. Fehlstarts gab es auch für die SpVgg Bärenkeller und den ESV in der Kreisklasse Nordwest. Am Sonntag (15 Uhr) erwartet der ESV den TSV Welden und Bärenkeller hat den TSV Ustersbach zu Gast.
(0:1): „Das Auftaktspiel hat uns auf den Boden der Tatsachen geholt. Diese Niederlage hat gezeigt, dass die Liga kein Selbstläufer ist. Sicherlich haben uns Spieler gefehlt. Aber die, die dabei waren, hätten sich beweisen können“, kritisierte Pfersees Abteilungsleiter Metin Sen. Bester Laune war Suryoyes Spielertrainer Umut Gürbüz, der selbst zwei Tore erzielte. Gabriel Georgs und Martin Demir trafen auch noch für den Spitzenreiter des ersten Spieltages.
(1:1): Selbst ein langes Überzahlspiel nach der Roten Karte für Weldens Fabian Ecker (17.) konnte Bärenkeller nicht nutzen. Zwar gingen die Schützlinge von Spielertrainer Armin Bosch durch ein Eigentor von Weldens Patrick Demmer (12.) in Führung, mussten aber noch vor der Pause den Ausgleich (23.) hinnehmen. Nach der Gelb-Roten Karte für Bärenkellers Kariwabo (75.) nutzte Welden einen Foulelfmeter durch Fendt (85.) und einen Treffer von Montagern (90+2) zum Sieg.
(2:2): Nur eine Halbzeit konnte der ESV in Anhausen mithalten. Vor 130 Zuschauern waren Berk Kösker und Matthias Bablick die Torschützen. Nach der Pause hatten die Schützlinge des neuen Trainers Georgios Kouramba aber den Gastgebern nichts mehr entgegen zu setzen. Das Fehlen einiger Stammspieler machte sich deutlich bemerkbar. „Wir haben mit der halben zweiten Mannschaft spielen müssen. Die Urlaubszeit setzt uns zu. Vielleicht können wir das nächste Spiel verlegen“, sagt ESV-Abteilungsleiter Werner Joachim. (AZ)