Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisklasse: Fußballer geraten ins Stolpern

Kreisklasse

Fußballer geraten ins Stolpern

    • |

    Lechhausen, Hammerschmiede Erfolg für die TSG Augburg, Rückschläge dagegen für den TSV Firnhaberau, SV Hammerschmiede und Öz Akdeniz am zweiten Spieltag der Fußball-Kreisklasse Augsburg-Mitte. Dank eines verwandelten Foulelfmeters durch Spielertrainer Martin Weng in der 82. Minute machte die TSG Augsburg den 3:2-Sieg gegen den SV Mering II perfekt und schob sich damit in der Tabelle auf Platz fünf vor. Mit viel Selbstbewusstsein kann das Team nun am Sonntag (15 Uhr) beim Zweitplatzierten Türk JKV Augsburg antreten.

    TSG Augsburg „Wir sind sehr zufrieden mit der Mannschaft, spielerisch agiert sie einwandfrei“, sagte der zufriedene Abteilungsleiter Thomas Hensel über seine Eindrücke nach dem zweiten Spieltag. Obwohl er fand, dass sein Team das Spiel gegen Mering von Beginn an weitgehend im Griff hatte, geriet man durch zwei Defensivfehler mit 0:2 in Rückstand. Nachdem auch noch eine umstrittene Abseitsentscheidung den Anschlusstreffer durch Köber verhindert hatte, erwachte der Kampfgeist der Lechhauser richtig und man startete eine erfolgreiche Aufholjagd. Begünstigt durch eine Rote Karte für Mering II (70.): Samuel Geiger hatte TSGler Alexander Sperling bei einem Kopfballduell so schwer mit dem Ellenbogen erwischt, dass dieser sich eine Platzwunde über dem Auge zuzog und genäht werden musste. Geiger wurde daraufhin vom Schiedsrichter mit Rot des Feldes verwiesen und postwendend nutzte die TSG die entstandene Überzahl.

    Innerhalb von nur zwei Minuten war der Ausgleich geschafft. Erst erzielte Benno Köber den Ausgleich (75.), ehe Merings Keeper Volker Schmidt einen Rückpass seines Mannschaftskollegen Stadler ins eigene Tor trudeln ließ (76.). Als Mering nach einer gelb-roten Karte für Kain weiter dezimiert worden war, verwandelte Spielertrainer Martin Weng den fälligen Foulelfmeter zum Sieg.

    TSV Firnhaberau In einer turbulenten und kämpferisch geprägten Partie verlor der TSV Firnhaberau auf dem Kunstrasen beim Kissinger SC mit 2:3. Die Gäste brachten den agilen Kissinger Angreifer Tobias Fritsch, der alle drei Tore für den Aufsteiger erzielte, einfach nicht in den Griff. Da waren die Tore von Felix Girr und Manuel Brecheisen nur Ergebniskorrektur. Und dazu wird das Programm für die Truppe von Werner Eyring nicht einfacher. Am Sonntag (15 Uhr) bekommen sie es im nächsten Heimspiel mit dem bisher ungeschlagenen Spitzenreiter FC Stätzling II zu tun.

    SV Hammerschmiede Schwer tat sich das Team von Trainer Thomas Luichtl bei der 0:2-Niederlage gegen den KSV Trenk. Geschuldet war dies in erster Linie einer ziemlich verschlafenen ersten Halbzeit, mit der Trainer Luichtl überhaupt nicht zufrieden war. Obwohl sich sein Team danach steigerte und auch gute Chancen herausspielte, führte eine Standardsituation zum nächsten Tor. „In der zweiten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt. Da hätten wir ein Unentschieden eigentlich schon verdient gehabt. Aber da war der Gegner im Vergleich zu meiner jungen Truppe etwas abgezockter“, so die Analyse von Luichtl, dem angesichts seiner engagierten Truppe aber nicht weiter bange ist. Trotzdem werde die nächste Auswärtsaufgabe beim SV Mering II am Sonntag (15 Uhr) sicher nicht einfacher. „Man weiß nie, wer aus der ersten Mannschaft dazustößt“, stellt sich Luichtl auf eine weitere schwere Partie ein.

    FC Öz Akdeniz Bereits auf einen Abstiegsplatz abgerutscht sind die Türken nach der 0:6-Schlappe beim Spitzenreiter FC Stätzling II, gegen den das Team von Trainer Idris Bulgurcu überhaupt kein Land sah und das mit dem Ergebnis aufgrund der zahlreichen Chancen der Gastgeber noch zufrieden sein durften. Da sich die Personalsituation bei Öz Akdeniz aufgrund der Urlaubszeit so schnell noch nicht verbessern wird, dürfte es für Bulgurcus Team auch am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Wulfertshausen (15 Uhr) schwer werden, etwas Zählbares zu erreichen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden