Pfersee Obwohl es nur zu einem 2:2 beim TSV Firnhaberau reichte, ist der TSV Pfersee in der Kreisklasse Augsburg-Mitte nun alleiniger Tabellenführer, da der bisherige Spitzenreiter, der FC Stätzling II, mit 0:1 beim SV Mering II verlor.
Den Anschluss an die direkte Spitze hat der KSV Trenk mit dem 1:2 gegen den SV Wulfertshausen verloren. Schlusslicht der Liga ist jetzt wieder die SpVgg Bärenkeller, die 2:4 beim FC Öz Akdeniz unterlag. Am Sonntag (15 Uhr) kommt es zum Spitzenspiel und Derby des TSV Pfersee gegen den KSV Trenk, während die SpVgg Bärenkeller die TSG Augsburg zu Gast hat.
TSV Firnhaberau – TSV Pfersee 2:2 (1:1): Für Pfersees Trainer Gerald von Zehmen läuft es eigentlich sehr gut. Das Unentschieden beim TSV Firnhaberau war allerdings glücklich, denn erst kurz vor Spielende (90+1) sorgte Kadir Kabacali für den Ausgleichstreffer und Punktgewinn. Zuvor hatte Marcel Schmidt einen Foulelfmeter zum 1:1 (24.) verwandelt, nachdem Firnhaberau durch Gärtner (13.) und Keller (75.) zweimal geführt hatte. „Beide Mannschaften haben sich sehr gut präsentiert. Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden“, räumte auch Firnhaberaus Abteilungsleiter Werner Beyer ein. Für den TSV Pfersee gibt es kein großes Durchschaufen. Auch die kommende Begegnung gegen den KSV Trenk hat es für das Team um Coach von Zehmen in sich.
Die zweite Niederlage in Folge
KSV Trenk – SV Wulfertshausen 1:2 (0:0): Eine bittere Niederlage für die Kämpf-Schützlinge, die nun die zweite Niederlage mit 1:2 hintereinander hinnehmen mussten. Wulfertshausen legte den Grundstein für die drei Punkte mit einem Doppelschlag, als Spielertrainer Sebastian Schaller und Würsching in der 62. und 63. Minute trafen. Dem konnte Trenk nur noch durch Florian Sejdi das späte 1:2 (85.) entgegen setzen. Torjäger Divkovic handelte sich noch die Ampelkarte ein (80.), die zuvor Wulfertshausens Weihers (70.) gesehen hatte. Sollte es jetzt beim TSV Pfersee eine weitere Niederlage geben, dann wäre der Anschluss nach oben ganz verpasst.
FC Öz Akdeniz – SpVgg Bärenkeller 4:2 (0:1): Zur Halbzeit sah es für Bärenkeller um Abteilungsleiter Michael Seitz, der den erkrankten Coach Giovanni Manfreda vertrat, noch gut aus. Matthias Lang hatte für das 1:0 (10.) gesorgt. So stand es bis zur 72. Minute, ehe Cüneyt Güclü die Partie drehte. Güclü traf zum 1:1, dann zum 2:2 (85.) und 3:2 (88.), sowie zum 4:2 (90+1). Zwischendurch hatte Lang noch das 2:1 (80.) für Bärenkeller erzielt. Als Schlusslicht steht Bärenkeller vor einer sehr schweren Saison. (AZ)