Die neue Saison der Fußball-Kreisliga startet am 12. August gleich mit dem Lokalderby-Knüller: der SV Hammerschmiede hat die DJK Lechhausen ab 17 Uhr zu Gast. Am 15. August tritt der SV Hammerschmiede um 13 Uhr beim TSV Diedorf an, während die DJK Lechhausen ab 15 Uhr den TSV Leitershofen zu Gast hat. Derzeit wird aber noch kräftig getestet und trainiert. Die DJK Lechhausen hat am Samstag (13 Uhr) den TSV Rehling zu Gast. Am Sonntag (17 Uhr) gastiert der SV Hammerschmiede bei der SpVgg Bärenkeller.
Mit bekannten Namen tritt Ost-Kreisligist TSV Rehling am Samstag bei der DJK Lechhausen an. Trainer Sebastian Kalkbrenner, der spielende Co-Trainer Dominik Koch sowie Fabio Ucci bekamen ihr fußballerisches Rüstzeug beim FCA-Nachwuchs. Harun und Hakan Nurten spielten für den Stadtwerke SV in der Bezirksliga.
Auf Lechhausens Trainer Horst Fackelmann und seine Schützlinge wartet also eine echte Herausforderung. In den bisherigen Testspielen war noch viel Luft nach oben. Am vergangenen Sonntag gab es beim von Jürgen Zeche betreuten TSV Herbertshofen mit dem 1:2 eine knappe Niederlage. Dennis Fackelmann hatte bereits in der achten Minute für das 1:0 gesorgt, aber die DJK konnte nicht nachlegen. Neun Wechsel, davon sechs in der Halbzeit, ermöglichten zwar vielen Spielern Einsatzzeit, trugen aber nicht zum sportlichen Erfolg bei. „Leider haben wir auch noch einen Abgang zu verzeichnen. Dardan Gashi ist zum Kissinger SC gewechselt,“ so Marek Zawadzki, der sportliche Leiter der DJK Lechhausen.
Unverhofft kamen der neue Trainer Thomas Bock und die Spieler des SV Hammerschmiede zu einem freien Wochenende. Der SC Altenmünster hatte das Testspiel abgesagt. „Bei uns läuft es sehr gut. Alle ziehen im Training voll mit. Die Stimmung ist positiv. Bis zum Saisonauftakt wollen wir die Form erreichen, die ich mir vorstelle“, sagt Trainer Bock. Mit Florian Sedlak vom FC Stätzling hat er einen weiteren Zugang im Kader. Dass es zum Saisonauftakt gleich zum Lokalderby gegen die DJK Lechhausen kommt, sieht SVH-Abteilungsleiter Axel Rozanski als gute Gelegenheit an, auf eine größere Zuschauerkulisse zu hoffen. Bisher gab es erst vier Spiele gegeneinander, von denen Hammerschmiede drei gewann. Ob der vierte Tabellenplatz in der abgelaufenen Saison eine Hypothek ist, wird sich zeigen. (AZ)