Das war nicht das Wochenende der Tischtennis-Männer des Post SV: Der Bayernligist spielte bei der DJK Kolbermoor nur 8:8 und unterlag Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck deutlich mit 3:9. Das wirkte sich unmittelbar auf die Tabelle aus, die Augsburger rutschten auf den dritten Platz ab (17:7 Punkte).
Normalerweise bildet sich das Sechser-Team des Post SV aus sieben Mann. „Es wird also fleißig rotiert. Diesmal waren die Voraussetzungen aber ungünstig“, erklärt Kapitän Thomas Wittl. Matthias Vogt hatte sich krank abgemeldet, gegen Kolbermoor fehlte Jens Harti und gegen Fürstenfeldbruck Neuzugang Thorsten Spitznagel. Wittl hatte Mühe, mit Ex-Bundesligaakteur Reinhold Berger einen sechsten Mann aufzutreiben.
In Kolbermoor lag Augsburg 2:6 zurück, ehe sie von sechs Matches fünf gewannen. Fleißige Punktesammler waren Soma Fekete (2) und Thomas Wittl (2), Oliver Gamm und Thorsten Silbernagel siegten je einmal. Neben dem Erfolg im Eingangsdoppel sicherten Fekete/Gamm am Schluss das Remis.
In der Hinrunde hatte der Post SV dem TuS Fürstenfeldbruck die einzige Niederlage zugefügt. Davon war man am Sonntag meilenweit entfernt, denn es reichte nur zu zwei Doppelerfolgen durch Fekete/Gamm und Harti/Wittl und einem Zähler durch Fekete. (PS)