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Kapitän Verhaegh bleibt im Amt

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Kapitän Verhaegh bleibt im Amt

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    Für Markus Weinzierl gab es kein langes Nachdenken. Der neue Kapitän in der dritten Bundesliga-Saison des FC Augsburg ist der alte: Paul Verhaegh, 29. Gestern machte der FCA-Trainer seine Entscheidung öffentlich. „Mit der Lösung sind wir sehr, sehr zufrieden. Er geht voran mit Leistung und auch als Typ und darüber bin ich sehr glücklich“, sagt Weinzierl.

    Der Stellvertreter von Verhaegh wird aus dem Mannschaftsrat kommen, den Weinzierl mit Daniel Baier, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Ragnar Klavan und Alexander Manninger besetzt hat. Eine Wahl kam für Weinzierl nicht infrage: „Das habe ich immer schon so gehandhabt, weil der Mannschaftsrat und der Kapitän für den Trainer einfach eine wichtige Funktion einnehmen. Deshalb ist es wichtig, dass es Spieler meines Vertrauens sind.“ Weinzierl legt viel Wert auf die Meinung der erfahrenen Spieler, sucht immer wieder das Gespräch mit ihnen, auch auf dem Trainingsplatz. Verhaegh trägt seit Januar 2012, als sein Vorgänger Uwe Möhrle nach Cottbus wechselte, die Kapitänsbinde. Er sieht sein Amt aber nicht als Soloveranstaltung. Er legt Wert auf Teamwork. „Es kommt nicht nur auf mich an. Wir haben einen Kern von Spielern, die schon länger hier sind wie Jan-Ingwer, Daniel oder Ragnar, der viel Erfahrung mitbringt.“

    Neuzugängen den Teamgeist näherbringen

    Den neuen Spielern will Verhaegh, der seinen Vertrag im März bis 2016 verlängert hat, gleich die wichtigste Tugend des FCA näherbringen: den ausgeprägten Teamgeist. „Das ist unsere Stärke. Wir haben in der vergangenen Saison den Klassenerhalt nur noch geschafft, weil wir auch in schlechten Phasen als Mannschaft nicht auseinandergefallen sind.“ Der Klassenerhalt ist auch in dieser Saison das Ziel für den Niederländer: „Wir wollen 15. werden. Und da ist es mir egal, wer am Ende hinter uns steht. Wenn es Bayern, Dortmund und Schalke sein sollten, wäre es mir auch recht.“

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