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Kanusport: Fliegende Boote beim Freestyle und Boatercross

Kanusport

Fliegende Boote beim Freestyle und Boatercross

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    Von einer fünf Meter hohen Rampe „fliegen“ die Boatercrosser beim Start in den Eiskanal.
    Von einer fünf Meter hohen Rampe „fliegen“ die Boatercrosser beim Start in den Eiskanal. Foto: Fred Schöllhorn

    Das wird ein allerletztes spannendes Wochenende auf dem Augsburger Eiskanal, denn der TSV Schwaben Augsburg ermöglicht noch den deutschen Boatercrossern und Freestylern einen Start, bevor die Anlage wegen Sanierung geschlossen wird. Egal ob beim Boatercross von der meterhohen Startrampe oder beim Kanu Freestyle, bei dem sich die Kanuten durch den Wasserdruck in die Luft schleudern lassen: Airtime und fliegende Boote wird es an am Samstag und Sonntag bei den offenen deutschen Meisterschaften im Boatercross und Kanu Freestyle genug geben. Am Samstag starten ab 9 Uhr die Vorläufe und ab 16.30 Uhr die Finals der deutschen Freestyle-Meisterschaft. Am Sonntag beginnen ab 13 Uhr die Head-to-Head-Läufe der Boatercrosser mit anschließendem Finale.

    Beim Boatercross kämpfen vier Paddler gleichzeitig um den Sieg. Zuerst fliegen sie von der fünf Meter hohen Startrampe, um sich anschließend zu viert durch den mit Engstellen gespickten Kanal zu quetschen, denn nur die zwei Besten aus jedem Lauf kommen weiter. Boatercross wird wohl als olympische Disziplin 2020 in Tokio Premiere feiern. Nicht nur für Titelverteidiger und Wahl-Augsburger Stefan Hengst wird dieser Wettkampf also richtungsweisend sein.

    Die Kanu-Freestyler sind die Akrobaten unter den Kanuten mit spektakulären Überschlägen, Drehungen, Salti und Kombinationen aus den unterschiedlichen Tricks. se Sportart schon aus.

    Der Eintritt zum Veranstaltungsgelände ist das ganze Wochenende über kostenlos. (stel)

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