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Jubel in der Nachspielzeit

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Jubel in der Nachspielzeit

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    Allerdings war die erste Hälfte etwas durchwachsen, und es dauerte einige Zeit, bis beide Teams in die Gänge kamen. Erst als Oberhausens Torjäger Marcelo Martins nach einer schönen Vorlage von Oktay Abazi, dem Neffen des BCA-Spielertrainers Ajet Abazi, per Kopf das Führungstor erzielte, nahm die Partie etwas an Fahrt auf. Dabei hatte Schwabens Spielertrainer Klaus Köbler etwas Pech, als er in der 36. Minute frei stehend vor BCA-Keeper Karaca, das Leder um Zentimeter über das Tor beförderte.

    Nach der Pause übernahm Schwaben das Kommando und drückte die Hausherren immer mehr in die gegnerische Hälfte. Der BCA musste einige brenzlige Situationen überstehen. Vor allem, als in der 66. Minute mit Esposito noch ein weiterer "echter Stürmer" für Alexander Steichele auf den Rasen kam, mussten die Fans des BCA Oberhausen gewaltig zittern. Doch Keeper Karaca (er kam in der Winterpause von Türkspor) und viel Glück verhinderten zunächst den Ausgleich der Schwaben. Erst als in der 80. Minute Sebastian Hoffmann vom TSV Schwaben mit Gelb-Rot vorzeitig in die Kabine musste, kam der BCA wieder besser ins Spiel. Robert Reinhardt (85.) scheiterte zunächst an Schwaben-Torwart Bauer, und zwei Minuten später hatte Schwaben Dusel, als ein Schuss von Oktay Abazi vom Innenpfosten wieder ins Feld sprang. Dann aber doch noch das Happy End für die Schwaben. Nachdem ein Freistoß von Klaus Köbler in der 90. Minute nur knapp das Ziel verfehlte, war er in der Nachspielzeit erfolgreicher, als sich die Kugel unhaltbar für Karaca ins Netz senkte.

    Ein gerechtes Ergebnis

    "Ich denke, da brauchen wir nicht darüber zu reden. Dieses Unentschieden war verdient. Ich bin mit dem Auftakt zufrieden", war Köbler nach dem Schlusspfiff glücklich. Ajet Abazi konnte dem Kollegen fast nur beipflichten: "Wenn wir kurz vor dem 1:1 das 2:0 machen, gewinnen wir natürlich. Aber ansonsten hat sich Schwaben den Punkt verdient. Schwaben hat einfach in der zweiten Halbzeit mehr Druck gemacht."

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