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Historische Chance für Haunstetten

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Historische Chance für Haunstetten

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    Endspurt für die Handballerinnen des TSV Haunstetten in der 3. Liga Süd: Aus den drei noch ausstehenden Partien benötigen sie noch einen Sieg, um sich die Vizemeisterschaft, verbunden mit Relegationsspielen zur 2. Bundesliga, zu sichern. Die erste Gelegenheit dazu vor der Osterpause ist am Samstag beim TV Großbottwar (20 Uhr). Die Bayernliga-Männer sind am Sonntag (16.30 Uhr, Albert-Loderer-Halle) gegen den TSV Ismaning gefordert.

    Eine nahezu perfekte Ausgangsposition haben sich die Frauen von Herbert Vornehm in der Rückrunde erarbeitet: Bei nur einer Niederlage ist der TSV den Verfolgern fünf Zähler enteilt und steht nun kurz vor dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte. In Großbottwar erwartet das Team eine ähnlich schwere Aufgabe wie in den letzten beiden Partien, zumal die Gastgeber erhebliche Abstiegssorgen haben. „Wenn wir wieder glauben, die Sache mit der linken Hand erledigen zu können, werden wir irgendwann auf die Schnauze fallen“, sagt der Coach.

    Die Konstellation in der Bayernliga der Männer bleibt spannend. Haunstetten kann hier von Woche zu Woche das Zünglein an der Waage spielen, da man es seit Anfang Februar durchgängig nur mit Mannschaften zu tun hat, die um den Klassenverbleib bemüht sind. TSV-Trainer Mesch hält an seinen klaren Vorgaben fest: „Wir dürfen uns auf keinen Fall mit einer laschen Leistung etwas nachsagen lassen.“ Zudem gilt es für die Rot-Weißen, ihren Heimnimbus ohne Niederlage zu wahren, den nicht einmal der Meister Fürstenfeldbruck brechen konnte (27:27). Die Gäste aus Ismaning haben trotz zuletzt zweier Siege noch ein extrem schweres Restprogramm und werden versuchen, ihr gefürchtet schnelles Konterspiel aufzubauen, was die TSV-Defensive fordern wird. Abwehrchef Hannes Wiesner spricht deutliche Worte: „Wer da nicht mitziehen will, soll sich auf der Bank ausruhen.“ (hv)

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