Der TSV Schwaben Augsburg (vierter Platz, 14 Punkte) muss nach der Nachholpartie in Schwabmünchen, die mit einem 2:2-Remis endete, erneut auf fremdem Terrain antreten. Am Samstag (14 Uhr) gibt das Team von Trainer Sören Dreßler seine Visitenkarte beim BCF Wolfratshausen ab (18. Platz, 6 Punkte).
Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier sieht hier keine allzu leichte Aufgabe: „Da bei Wolfratshausen derzeit große Unruhe im Verein und im Umfeld herrscht, ist die Mannschaft schwer einzuschätzen und kaum berechenbar. Der Gegner wird wohl defensiv eingestellt sein.“
Das von Marco Stier, 33, trainierte Team bestreitet seine sechste Spielzeit in Folge in der Bayernliga Süd. Zwar wurde meistens gegen den Abstieg gekämpft, dennoch kann man der Wolfratshauser Elf eine gewisse Routine nicht absprechen. Doch auch diesmal startete der BCF ziemlich schlecht in die Saison und konnte aus neun Partien nur sechs Zähler ergattern. Vor der Saison verließen 17 Akteure den Verein - denen zehn Zugänge gegenüberstehen. Zuletzt hat auch Mittelfeldakteur Michael Marinkovic nach einem Zoff mit Trainer Stier den BFC Wolfratshausen verlassen. Für diese Auswärtsfahrt setzt der TSV Schwaben einen Bus ein. Treffpunkt ist am Samstag um 10.30 Uhr vor dem Ernst-Lehner-Stadion. (chw)