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Haunstetter erwarten einen „heißen Tanz“

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Haunstetter erwarten einen „heißen Tanz“

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    Nach Sachsen geht die Reise der Zweitliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten am heutigen Samstag: Um 19 Uhr müssen die Rot-Weißen beim Tabellenzweiten HC Rödertal antreten und hier ist mutiges Auftreten erforderlich. Die Bayernliga-Männer treten im Süd-Vergleich beim TSV Unterhaching an (18.15 Uhr) und wollen die Hinspiel-Niederlage ausbügeln.

    Die „Rödertal Bienen“ scheinen nach einigen Jahren im Mittelfeld heuer bereit für den Sprung ins Oberhaus, kein Wunder beim Blick auf ihre Ausnahmespieler im Kader: Allein die Rückraum-Akteure Markeviciute, Rösicke, Preis, Selmeci und Nagy würden für zwei Vereine reichen. „Das wird natürlich wieder Schwerstarbeit und da heißt es sechzig Minuten dagegen halten,“ prophezeit Trainer Hebert Vornehm, der nach der nervenaufreibenden Punkteteilung gegen Hannover Zuversicht verbreitet: „Wir müssen um jeden Zähler froh und wie die Hamster unterwegs sein.“ Im Hinspiel konnte sein Team sogar lange Zeit Schritt halten, ehe sich die routinierten Sachsen am Ende mit 30:26 wie erwartet durchsetzten. „Keine Angst haben und beherzt auftreten,“ fordert Rekonvaleszentin Patricia Horner, die sich im zweiten Spiel nach der Pause weitere Einsatzzeiten erhofft.

    Die Bayernliga-Handballer aus Haunstetten und Unterhaching konnten im bisherigen Saisonverlauf nicht so wirkliche Konstanz zeigen und liegen mit 14 bzw. 13 Zählern im hinteren Mittelfeld. „Wir haben jetzt zwar dreimal in Serie gewinnen können, aber die anspruchsvollen Aufgaben folgen auf dem Fuß“, sagt Trainer Michi Rothfischer, der in der Hachinger Halle wie gewohnt einen heißen Tanz erwartet: „Das sind immer enge Geschichten, auch weil man die Atmosphäre ausblenden muss.“ (hv)

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