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Haunstettens Teams im Gleichschritt

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Haunstettens Teams im Gleichschritt

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    Erhielt Sonderlob: Haunstettens Anne Kurstedt.
    Erhielt Sonderlob: Haunstettens Anne Kurstedt. Foto: Schöllhorn

    Zwei Heimsiege verbuchten die zweiten Mannschaften des TSV Haunstetten: Sowohl die Frauen in der Landesliga Süd mit einem souveränen 33:21 (13:11) gegen den HCD Gröbenzell II als auch die Bezirksoberliga-Männer beim 26:24 (9:9) über den TSV Aichach hielten sich schadlos und bleiben verlustpunktfreie Spitzenreiter.

    Höchst erfreut war Frauen-Trainerin Nicole Bohnet über die geschlossene Teamleistung, was schon ein Blick auf die Torschützenliste bestätigt: Jede eingesetzte Feldspielerin konnte sich hier eintragen. Ein Sonderlob verteilte Bohnet an Anne Kurstedt, „die immer für eine Überraschung gut und mit ihren Wurfkreationen von beiden gegnerischen Torhütern nie in den Griff zu bekommen war“.

    Im Duell Bayernliga-Absteiger gegen BOL-Aufsteiger hatte Bohnet mit ihren Mädels nur im ersten Durchgang zu kämpfen. Die junge Gästemannschaft hielt ausreichend dagegen und verkürzte den Abstand bis zur Pause auf zwei Tore. Nach dem 14:12 (33.) legte der TSV zu und ließ den Gästen kaum noch Möglichkeiten zur Entfaltung. Beim Zwischenstand von 22:13 waren sämtliche Zweifel am sechsten Saisonsieg beiseitegelegt.

    Haunstetten Meier (6), Kurstedt (6/2), Smotzek Sa. (5), Hochmair (4), Eckert (3), Kubitza, Tischinger V., Drasovean L. (je 2), Kurtenbach, Schnorr, Drasovean I. (je 1)

    Mehr Arbeit zu verrichten hatten dagegen die Burschen von Carsten Ronis gegen den wiedererstarkten TSV Aichach. Der Trainer hatte schon im Vorfeld Lob für die Gäste parat: „Sie haben sich von der grauen Maus zu einem der Titelanwärter entwickelt und unter Trainer Manfred Szierbeck eine großartige Entwicklung hingelegt.“ Der Blick auf den Spielverlauf bestätigte eine hart umkämpfte und enge Geschichte, bei der die herausragenden Schiedsrichter Krabler und Müller höllisch aufpassen mussten, dass ihnen nichts entging. Die stets wechselnden Führungen baute Haunstetten erstmals in der 55. Minute auf drei Treffer aus. Bis dahin war es vor allen Dingen Aichachs wieselflinker Spielbestimmer Felix Schilberth, der dem TSV arg zusetzte. Er war auch für den 24:25-Anschluss fünfzehn Sekunden vor dem Ende verantwortlich, aber Haunstetten spielte den finalen Angriff gekonnt zu Ende und Hannes Spörhase gelang praktisch mit dem Schlusspfiff der letzte Treffer. (hv)

    Haunstetten Spörhase (7), Stegmann T., Link F. (je 5), Gruber (4/1), Pieniack (3), De Carlo, Fischer F. (je 1)

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