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Haunstetten will den ICE stoppen

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Haunstetten will den ICE stoppen

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    Wenn Herbert Vornehm vom Gegner spricht, hebt er sogleich dessen Offensivstärke hervor. „Das ist ein ICE. Wir müssen erst einmal versuchen, sie zu stoppen“, sagt der Trainer der Zweitligahandballerinnen des TSV Haunstetten vor dem Heimspiel gegen den TV Beyeröhde (Samstag, 18 Uhr). Mit 84 Angriffen im Schnitt pro Spiel ist der Verein aus dem Wuppertaler Stadtteil im Angriff absolute Liga-Spitze.

    Der ohnehin überragende Rückraum der Gäste hat mit Ramona Ruthenbeck (Leverkusen) noch eine weitere Verstärkung erhalten und ist außergewöhnlich flexibel einsetzbar, was auch in den bisherigen Partien augenscheinlich war. TV-Trainerin Meike Neitsch konnte hier jeweils mit unterschiedlichen Startformationen auflaufen lassen, was die Westfalen kaum ausrechenbar macht.

    Auf Haunstetter Seite will man sich mehr um sich selbst kümmern, wie Spielgestalterin Saskia Putzke betont: „Für uns ist immer wichtig, dass wir unsere Leistung bringen und engagiert an die Sache herangehen. Was dann dabei herauskommt, wird man sehen.“

    Für Haunstettens Bayernliga-Männer heißt es jetzt erst einmal „durchbeißen“. Nach dem missglückten Rundenstart steht man vor der extrem schweren Auswärtsaufgabe bei der TG Landshut (Samstag, 20 Uhr), eine Woche später empfängt man Titelaspirant Friedberg. „Wir müssen ruhig bleiben,“ fordert Coach Michael Rothfischer. In Niederbayern erwartet den TSV-Tross traditionell eine kernige Aufgabe. „Das waren in der Vergangenheit immer heiße Kämpfe. Wir wollen auf alle Fälle dagegenhalten. Außerdem gilt es, die Scharte der letzten Heimniederlage gegen Rimpar auszuwetzen,“ betont Flügelflitzer Sebastian Smotzek. (hv)

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