Vor den letzten Vorrundenspielen stehen die Handballerinnen des TSV Haunstetten unter Druck: Gegen den BSV Sachsen Zwickau (Samstag, 18 Uhr, Albert-Loderer-Halle) und eine Woche später beim TuS Lintfort muss der Zweitligist Zählbares holen, damit der Anschluss ans Mittelfeld nicht verloren geht.
Chefcoach Herbert Vornehm nimmt seine Mannschaft in die Pflicht. „Weil alle Vereine in Reichweite in den letzten Wochen gepunktet haben, sollten wir jetzt Brauchbares liefern.“ Da sich die Liga ausgeglichen wie selten präsentiert, ist jedes Erfolgserlebnis noch bedeutender.
Der Bundesliga-Dino aus Sachsen, mittlerweile seit 26 Jahren in den oberen Handball-Etagen zu Gange, hat als Tabellen 13. ähnliche Probleme wie Haunstetten (14.) und darf sich keine Nachlässigkeiten erlauben. „Uns erwartet eine extrem intensive Partie. Da ist jede Mitspielerin gefordert, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Einzelschicksale sind uninteressant“, erklärt der Trainer und fügt an: „Wir müssen auf die eigenen Stärken bauen, Selbstvertrauen finden und endlich einmal wieder über sechzig Minuten Leistung bringen.“ (hv)