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Haunstetten unter Druck

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Haunstetten unter Druck

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    Für die Handball-Teams des TSV Haunstetten stehen am morgigen Samstagabend wichtige Partien auf dem Plan: sowohl die Zweitliga-Frauen (18 Uhr gegen die HSG Kleenheim) als auch im Anschluss die Bayernliga-Männer (20 Uhr gegen den TSV Lohr ) sind angesichts der Tabellenstände und des kritischen Restprogramms bis Weihnachten praktisch gezwungen, etwas Zählbares zu holen.

    Selten zuvor war die 2. Bundesliga der Frauen derart ausgeglichen, wie sie sich heuer präsentiert. Sämtliche Aufsteiger zeigen, dass sie konkurrenzfähig sind, und gerade die HSG Kleenheim als derzeit Sechstplatzierte hat einigen Etablierten schon ihre Grenzen aufgezeigt. Haunstetten, momentan auf Rang zehn, hat somit die vorrangige Aufgabe, den Lauf der Hessen einzubremsen. Trainer Herbert Vornehm fordert zudem Selbstbewusstsein: „Wir brauchen uns mit unserer Spielanlage nicht verstecken und müssen den Kopf hoch halten. Nach dem Punktgewinn in Bremen sollten wir jetzt unbedingt nachlegen.“

    Mit einem Aufsteiger haben es auch die Männer zu tun, wenngleich TSV-Coach Michi Rothfischer das Ganze schon im Vorfeld relativiert: „Lohr ist kein Aufsteiger, sondern ein Verein, der lediglich ein Jahr Pause eingelegt hat.“ Nach über fünfzehnjähriger Bayernliga-Zugehörigkeit mussten die Nordbayern letzte Saison in der Landesliga antreten, schafften aber die sofortige Korrektur souverän, auch weil der Kader zum größten Teil gehalten werden konnte. Derzeit sind Haunstetten und Lohr unmittelbare Tabellennachbarn (11 und 10). (hv)

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